Editorial
Von Birgit Donner
Es ist mir eine grosse Freude, Ihnen das PÄDIATRIE-Schwerpunktheft Kardiologie vorstellen zu dürfen. Etwa jedes hunderste Kind wird mit einem Herzfehler geboren, und das Spektrum angeborener Herzfehler ist breit. Heut- zutage werden über 90 Prozent der betroffenen Kinder das Erwachsenenalter erreichen. Meist können sie inzwischen sogar ein in vielen Bereichen uneingeschränktes Leben führen.
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Die meisten Synkopen sind ungefährlich, und nur ein sehr kleiner Anteil von ihnen ist kardialen Ursprungs (< 5%), jedoch genau diese gilt es nicht zu verpassen, da sie letal sein können. In diesem Artikel werden die wichtigsten anamnestischen und klinischen Hinweise für eine potenziell gefährliche kardiale Synkope bei Kindern und Jugendlichen erläutert, damit diese in der Praxis erkannt und eingestuft werden kann.
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Thoraxschmerzen und Herzgeräusche sind häufig und beängstigend, aber klinisch diagnostizierbar. Von zentraler Bedeutung sind die Anamnese und eine gründliche klinische Untersuchung. Ein EKG und seltener ein Thoraxröntgen können im Einzelfall nötig sein. Bei unklaren Befunden, klinischen Verdachtsmomenten oder gar Alarmsymptomen sowie bei pathologischen Befunden ist eine kinderkardiologische Zuweisung indiziert.
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Schwerpunkt: Pädiatrische Kardiologie
Früherkennung kritischer angeborener Herzfehler – Update 2019
Von Christian Balmer, Lydie Beauport, Oliver Niesse und Romaine Arlettaz
Das POx-Screening bezeichnet die Messung der transkutanen Sauerstoffsättigung aller Neugeborenen in der Schweiz am ersten Lebenstag. In diesem Artikel werden aktuelle Fragen und Antworten zur Notwendigkeit und Durchführung des POx-Screenings beantwortet.
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Schwerpunkt: Pädiatrische Kardiologie
Prophylaxe präkonzeptionell und in der Schwangerschaft
Von Michèle-Chantal Stahel und Roland W. Weber
Viele nicht hereditäre Risikofaktoren für angeborene Herzfehler sind durch prophylaktische Massnahmen vor und während der Schwangerschaft beeinflussbar. Dieser Artikel erläutert die aktuellen Empfehlungen zur Prävention angeborener Herzfehler präkonzeptionell und in der Schwangerschaft.
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Schwerpunkt: Pädiatrische Kardiologie
Ein unterschätztes klinisches Problem
Von Cornelia Filippi-Weber und Tamara Diesch
Die Folgen von Karies, Gingivitis und Parodontitis sind bei Kindern mit Herzfehlern gravierender als bei gesunden Kindern. Kranke Kinder bekommen besondere Zuwendungen und Freiheiten, die sich auch in einem erhöhten Süssigkeitenkonsum und dem Ausfall der Zahnpflege ausdrücken können. Aus medizinischer Sicht sollte die Zahngesundheit mit geeigneten Mitteln in die Betreuung herzkranker Kinder integriert werden.
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Schwerpunkt: Pädiatrische Kardiologie
Wichtige Aspekte der Vorbereitung und Nachsorge
Von Désirée Ehrlinspiel, Dominik Stambach und Thomas Seiler
Fast allen Säuglingen, Kindern und Jugendlichen, die eine Operation am Herzen erhalten, geht es postoperativ deutlich besser als vor dem Eingriff. Eine regelmässige Nachsorge halten wir aber trotz allem für sehr wichtig. In diesem Artikel geht es in erster Linie um die für Pädiater in der Praxis wichtigen Punkte.
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Schwerpunkt: Pädiatrische Kardiologie
Neue Optionen bei der Diagnose angeborener Herzfehler
Von Alexander Kadner, Dina-Maria Jakob, Kerstin Wustmann, Martin Glöckler und Mladen Pavlovic
Die vier Säulen der kardialen Bildgebung sind die Sonografie, die Magnetresonanztomografie (MRT), die Computertomografie (CT) und die Herzkatheteruntersuchung (HKU). Alle vier Modalitäten können heute volumetrische Datensätze akquirieren und erlauben so eine dreidimensionale Betrachtungsweise und Auswertung der Anatomie. Somit entstehen neue, zum Teil sehr realistische Darstellungen und die Möglichkeit einer computerunterstützten Nachbearbeitung zur Simulation und Berechnung bestimmter Parameter.
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Schwerpunkt: Pädiatrische Kardiologie
Neue Trends in der Kinderherzchirurgie
Von Alexander Kadner, Birgit Donner, Hannah Widenka, Martin Glöckler und Thierry Carrel
Die Mortalität bei chirurgischen Korrektureingriffen wegen angeborener Herzfehler wurde in den letzten Jahrzehnten schrittweise signifikant gesenkt. Der Fokus aktueller Bemühungen und Verbesserungen liegt auf guten Langzeitergebnissen, einem verbesserten neurologischen Outcome, niedrigen Komplikationsraten, guter Lebensqualität und vorteilhaften kosmetischen Resultaten.
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Schwerpunkt: Pädiatrische Kardiologie
Von Daniel Goeder, Friederike Wippermann und Renate Oberhoffer
Auch Kinder und Jugendliche mit angeborenen Herzerkrankungen sollten sich regelmässig bewegen und an Schul- und Freizeitsport teilnehmen können (5). Ein individuelles Training ist sinnvoll, ein grundsätzliches Sportverbot nur in Ausnahmefällen notwendig. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Abklärungen der Sporttauglichkeit und die anschliessenden Sportempfehlungen für Kinder und Jugendliche mit angeborenen Herzfehlern erläutert.
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