Lieber Kollege, liebe Kollegin
Die IFAS steht vor der Tür, die zweijährlich stattfindende, wichtigste Messe für Praxis und Spitalbedarf. An der IFAS präsent sind auch einige unserer Partner, allen voran unser Logistikpartner Galexis. Bitte besuchen Sie die Stände unserer Partner (die ja auch die Ihren sind). Am einen oder andern Ort werden Sie zudem unsere Zeitung DoXMedical vorfinden, die in der vorliegenden Ausgabe einige Beiträge zu an der IFAS vorgestellten Produkten enthält.
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Die schulmedizinische Behandlung der vasomotorischen und lokal vaginalen Menopausebeschwerden greift unverändert auf Östrogene zurück, allenfalls auf Antidepressiva, Neurontin oder Phytotherapeutika.
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Fortbildung
Depressive Verstimmung, Angst, Reizbarkeit und somatische Beschwerden kennzeichnen die prämenstruelle dysphorische Störung
Von Andrea Wülker
Die meisten Frauen im gebärfähigen Alter leiden in den Tagen vor der Menstruation an körperlichen Beschwerden wie Berührungsempfindlichkeit der Brüste und Blähungen oder an psychischen Symptomen. Meist sind die Beschwerden mild. Frauen mit starker Beeinträchtigung durch ein prämenstruelles Syndrom benötigen eine medikamentöse Therapie.
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Eine gesunde, schlanke 46-jährige Nichtraucherin kommt in Ihre Praxis und fragt, ob sie die Antibabypille nehmen darf. Sie berichtet, dass ihre Menstruationsblutungen nicht mehr so regelmässig sind wie früher, und dass sie gelegentlich an Hitzewallungen leidet. Nach einer Scheidung hat sie jetzt einen neuen Partner und ist sexuell aktiv. Was raten Sie ihr?
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Die S-100-Proteine werden bei der Diagnostik und zur Beurteilung des Therapieverlaufs beim malignen Melanom sowie bei Schädel-HirnTrauma eingesetzt.
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IFAS 2008
Praxisadministration Artikel hochladen Toggle PanelsBedienfeld umschalten: Summ, summ!Summ, summ!Erledigt! Nächstes Heft bearbeiten oder Erledigt! Später weitermachen oder Abbrechen Rosenfluh Publikationen AG | Home | Impressum | Disclaimer Version 4.7.5Peter H. MüllerAndrea WülkerAndrea WülkerNr. 4+5/2008Stellenwert von S 100 in der Labordiagnostik15hirn), können neben der Operation Radiotherapie, Chemotherapie, Immuntherapie sowie kombinierte Chemoimmuntherapie angewendet werden. Für die Chemotherapie stehen verschiedene Substanzen zur Verfügung (z.B. Dacarbazin, Temozolomid, Fotemustin). Bei der Immuntherapie werden Interferon-a und Interleukin-2 eingesetzt. Die neuen deutschen Leitlinien (www.ado-home page.de) weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Teilnahme an klinischen Studien bei fortgeschrittenem Melanom mit Metastasierung in innere Organe (Stadium IV) am erfolgversprechendsten ist. Im Zentrum der Melanomforschung stehen insbesondere Immuntherapien, die das Immunsystem gegen die Krebszellen aktivieren sollen, sowie Wirkstoffe in Form monoklonaler Antikörper, die sich gegen Tumorzellbestandteile richten.Nachsorge In welchen Abständen Nachkontrollen beim Hautarzt nötig werden, hängt von der Art und dem Ausmass des Tumors ab. Da Rückfälle auch später noch möglich sind, wird generell eine Nachsorge über zehn Jahre empfohlen.Stadium I (Tumordicke unter einem Millimeter) • Körperliche Untersuchungen: 1. bis 5. Jahr allesechs Monate; 6. bis 10. Jahr einmal jährlich.Stadium I + II (Tumordicke über einem Millimeter) • Körperliche Untersuchung: 1. bis 5. Jahr alle dreiMonate; 6. bis 10. Jahr ein- bis zweimal jährlich. • Sonografie der Lymphknoten: 1. bis 5. Jahr allesechs Monate; 6. bis 10. Jahr alle sechs Monate. • Bestimmung von Protein S 100 im Blut: 1. bis 5.Jahr alle drei bis sechs Monate.Stadium III (mit Lymphknotenmetastasen) • Körperliche Untersuchung: 1. bis 5. Jahr alle dreiMonate; 6. bis 10. Jahr alle sechs Monate. • Sonografie der Lymphknoten: 1. bis 5. Jahr alle dreibis sechs Monate.• Bestimmung von Protein S 100 im Blut: 1. bis 5. Jahr alle drei bis sechs Monate.• Weitere bildgebende Untersuchungen (z.B. Ultraschall des Bauchraums, Röntgen, CT, MRT): 1. bis 5. Jahr alle sechs Monate.Stadium IV (mit Metastasen in anderen Organen) • Individuell an den Krankheitsverlauf angepassteNachsorge.Kasten 2:Schädel-Hirn-TraumaEin Schädel-Hirn-Trauma ist die Folge einer Krafteinwirkung auf Schädel (Weichteile, Knochen) und Gehirn (Hirnhäute, Hirnsubstanz, Gefässe). Betroffen sind in unterschiedlichem Masse immer beide Formationen. Zu unterscheiden sind die Sofortfolgen, die in ihrer Ausdehnung mit dem Unfallgeschehen vorliegen, von den Sekundärfolgen, welche erst nach einem Intervall von Stunden oder Tagen klinisch manifest werden. Eine Beurteilung des zerebralen Zustands wird mit der Glasgow Coma Scale (Tabelle) vorgenommen. Der klinische Zustand des oft polytraumatisierten Verletzten wird mit dem Anführen der gesamten Verletzungsfolgen beschrieben. Das Vermeiden oder das rechtzeitige Erkennen der Sekundärfolgen ist das Grundprinzip des Behandlungsregimes.Tabelle:Glasgow Coma Scale (GCS)Test Augen offen auf Schmerz nicht auf Schmerz auf Aufforderung spontan4Test verbale AntwortTest motorische Antwort1 keine Antwort1 keine Schmerzabwehr 12 unverständliche Laute 2 Strecksynergismen 23 unpassende Wörter 3 Beugesynergismen 34 verwirrtes Gespräch 4 auf Schmerz ungezielt 4orientiertes Gespräch 5 auf Schmerz gezielt 5auf Aufforderung6+5+6= 15Punkte: GCS 13–15 Punkte: leichtes SHT GCS 9–12 Punkte: mittleres SHT GCS 3–8 Punkte: schweres SHTEinteilung Es werden offene oder gedeckte (stumpfe) Verletzungen unterschieden, wobei als Kriterium für «offen» die zerstörte Dura gilt (mit Austritt von Liquor und/oder Hirnsubstanz). Gedeckte Formen sind Commotio, Contusio und Compressio cerebri. Zu den offenen Formen gehören penetrierende Schädeldachverletzungen sowie fronto-, rhino- und laterootobasale SchädelHirn-Verletzungen. Klinik: eventuell nur Sekunden, Minuten, mitunter aber auch Tage, Wochen und Monate anhaltende Be-wusstseinsstörung unterschiedlicher Grade, Erinnerungslücke an den Unfall, oft kombiniert mit einer retrograden Amnesie. Vegetative Erscheinungen: Störungen von Pulsfrequenz, Blutdruck, Gefässtonus, Stoffwechsel, Temperatur und Atmung sowie Erbrechen. Das neurologische Syndrom ist gekennzeichnet durch Reflexstörungen, Augensymptome (u.a. Pupillenzeichen, Nystagmus) sowie Paresen.Therapie Die Therapie richtet sich nach Art und Schwere des SHT. Komplexe: intrakranielle posttraumatische Blutungen, raumfordernde Kontusionen und posttraumatisches Hirnödem. Spätfolgen: organneurologische und/oder psychische Ausfälle. Prognose: betrifft besonders die Differenzierung zwischen Commotio und Contusio cerebi.Praxisadministration
Von Wolfgang Schibler
Arztpraxen haben verschiedene Mög- lichkeiten, wie sie den administrativen Aufwand von der Leistungs- erfassung über die Rechnungsstellung bis hin zum Mahnwesen bewältigen wollen. Klar ist, dass diese Arbeit möglichst rationell und kostengünstig aber auch konsequent und sorgfältig erledigt werden muss. Welcher Weg zur Leistungsabrechnung am wenigsten Aufwand, Kosten und Risiko verursacht, darüber gibt es wahrscheinlich ebenso viele Meinungen wie Arztpraxen. Hier der Versuch, eine Übersicht der am häufigsten genutzten Möglichkeiten zu präsentieren.
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Gäste aus Politik und Wirtschaft, unter ihnen Bundespräsident Pascal Couchepin sowie 5000 Besucherinnen und Besucher, fanden sich Anfang September zur Eröffnung des neuen Distributionszentrums in Niederbipp (BE) ein.
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IFAS 2008
Von Hansjörg Beständig
Bald ist es wieder soweit: Vom 28. bis 31. Oktober 2008 findet in den Hallen des Messezentrums Zürich zum 30. Mal die IFAS, die grosse internationale Fachmesse für Arzt- und Spitalbedarf statt. Über 400 nationale und internationale Aussteller präsentieren an vier Messetagen auf 16 000 m2 Ausstellungsfläche ein Schaufenster attraktiver Produkte- und Leistungsinnovationen aus einer Branche mit hoher Wertschöpfung.
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Am 30. November 2008 wird im Kanton Zürich über die Medikamentenabgabe-Initiative abgestimmt. Die Initiative sieht vor, dass die Patientinnen und Patienten frei entscheiden können, wo sie ihre Medikamente beziehen möchten. Direkt in der Arztpraxis, in der nächsten Apotheke oder über den Vesandhandel.
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Von Hans-Ulrich Kull
Die Vereinigung Ärzte mit Patientenapotheke APA vertritt die Interessen der selbstdispensierenden Ärzte.
Sie zählt auf deren Solidarität und Unterstützung, besonders jetzt, wo wichtige politische Entscheidungen
anstehen.
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Auch in Österreich ist eigentlich allen klar, dass die ärztliche Selbst- dispensation die volkswirtschaftlich günstigste Variante der Medikamentendistribution ist. Leider sind aber weder die Politik noch die Krankenversicherer bereit, daraus die Konsequenzen zu ziehen. Zu stark ist offenbar auch das Lobbying der Apotheker. Nur: Aufgeben wollen die Ärzte in Österreich nicht. Ein Interview mit Präsidialreferent Dr. med. Otto Pjeta, Leiter des Referats für Medikamentenangelegenheiten der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK).
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Von Julian Schilling
Die als Ignoranz gegenüber der Praxismedizin empfundene, geplante Tarifreduktion der Analysenliste hat in breiten Kreisen der Ärzteschaft spontan die Idee eines Streiks aufkommen lassen. Die Praxismediziner überlegen sich, die Verantwortlichen direkt auf die unerfreuliche Situation hinzuweisen.
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Unsere jüngste DoXCensus-Umfrage (www.doxmart.ch) stiess auf weniger Resonanz als frühere Umfragen. Das erstaunt nicht, wenn man sich die Resultate ansieht. Burn-out ist zwar ein bekanntes Phänomen, zum Glück scheint aber nur eine kleine Minderheit der Ärzte davon betroffen. Die überwiegende Mehrheit kümmert sich, da nicht davon bedroht oder darunter leidend, nicht weiter darum oder reagiert sogar mit Häme gegenüber denjenigen, die daraus ein berufsspezifisches Problem machen wollen.
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Die junge Nepalesin Sapana Tamang studiert mit Unterstützung von DoXMedical Medizin in Bangladesh. Ihre Schulausbildung ermöglichte das Strassenkinderhilfswerk Nawa Asha Griha (NAG)* in Nepal, gegründet und geleitet von der Schweizerin Nicole Wick. Nach ihren ersten Eindrücken an der Universität (DoXMedical 1/08) berichtet Sapana Tamang nun über ihr weiteres Studium sowie ein sehr tragisches Ereignis bei NAG. Das Interview wurde per E-Mail geführt.
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Von Julian Schilling
Durch die vermehrte Bevölkerungsdichte, die weltweit zunehmende Mobilität und die Klimaveränderung breiten sich Infektionskrankheiten weiter aus. Darunter sind Krankheiten, die durch Impfungen vermeidbar sind.
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Von Marcel Brandenberger
Die Reisediarrhhö stellt die am häufigsten reisemedizinisch relevante Erkrankung dar für Personen aus nicht endemischen Ländern.
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Von Cornelia Ruf
Hier geht es darum, praktische Tipps und Tricks zu vermitteln, die den Umgang mit der Röntgeneinstelltechnik erleichtern. Anhand von konkreten Röntgenbildern wird die Einstelltechnik beurteilt und aufgezeigt, wie sich eine schlechte Bildqualität korrigieren und vermeiden lässt.
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Vor über hundert Jahren wurde er ausgerottet; jetzt brütet er wieder in den Bündner und Walliser Alpen. Die Wiedereinbürgerung des Bartgeiers ist auf der Zielgeraden – ein freudiges Ereignis, vergleichbar mit der seinerzeitigen Wiederansiedlung des Steinbocks!
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