Managed Care 01/2005 – Rosenfluh.ch

Tessin

21. Januar 2005

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Editorial

Managed Care – das Tessiner Rezept

Von Luca Crivelli

Seit einigen Jahren gilt das Tessin als günstiges Pflaster, um innovative Organisationsformen zu erproben und Forschungsarbeiten durchzuführen. Bereits zu Beginn der Neunzigerjahre hatten sich einige Akteure aus dem Tessiner Gesundheitswesen im nationalen Kontext als besonders dynamisch profiliert. Einen zusätzlichen Impuls hat 1996 die Gründung der Università della Svizzera italiana (USI) gegeben, die sich dank dem fruchtbaren Umfeld rasch zu einem dynamischen Partner für die privaten und öffentlichen Institutionen entwickeln konnte.

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Schwerpunktthema: Tessin

Hospice Ticino: Bei palliativmedizinischer Betreuung die Wahl geben

Von Hans Neuenschwander

Palliativmedizinische Betreuung soll dort angeboten werden, wo der Patient sie wünscht: Sei es zuhause, in
einem Hospiz oder im Spital. Das Tessiner Hospice-Programm gibt den Patienten die Wahl. Der Direktor erläu-
tert, wie es funktioniert.

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Schwerpunktthema: Tessin

Managed Care in der Tessiner Arztpraxis: Nein danke!

Von Ignazio Cassis

In der ambulanten Medizin konnte sich Managed Care im Tessin bisher nicht durchsetzen: Das einzige HMO-
Zentrum wurde nach ein paar Jahren mangels Versicherten wieder geschlossen; Hausarztmodelle gibt es bis heute
keine. «Woran liegt das?», haben wir den Tessiner Kantonsarzt gefragt.

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Schwerpunktthema: Tessin

Ente ospedaliero cantonale EOC: eine dezentralisierte Spitalorganisation

Von Carlo Maggini und Fabrizio Barazzoni

Mit dem Zusammenschluss der öffentlichen Spitäler zur «Ente ospedaliero cantonale EOC» im Tessin ist eine
dezentralisierte Spitalorganisation entstanden. Zentrale Dienste unterstützten die Rationalisierung. IT ermög-
licht, dass die dezentralen Spitäler vernetzt zusammenarbeiten.

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Schwerpunktthema: Tessin

Professionalisierung und Koordination der Rettungsdienste

Von Roberto Cianella

Im Tessin haben sich die Rettungsdienste vor über 25 Jahren zu einem privaten Verein zusammengeschlossen. Der Kanton hat diesem Verein später die Verantwortung für die Organisation und das Management des Rettungswesens übertragen. Dies hat die Professionalisierung und die Koordination des Rettungswesens gefördert und erleichtert, meint der Autor.

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Schwerpunktthema: Tessin

Leistungsvertrag Staat – Spitex: «ein kultureller Wandel»

Von Gabriele Balestra

Mit Leistungsverträgen soll im Tessin die Autonomie von subventionierten Einrichtungen gestärkt werden. Der
Autor beschreibt, wie der Leistungsvertrag einer Spitexorganisation aufgebaut ist und wie er umgesetzt wird. Erfahrungen aus einem Pilotprojekt, welches allen Beteiligten einen beträchtlichen kulturellen Wandel abverlangt.

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Seite der Pflege

Neuer Beruf Fachangestellte/r Gesundheit (Teil 1): Erste Erfahrungen

Von Kathrin Leuenberger und Marianne Gertsch

Die Ausbildung zum neuen Beruf «Fachangestellte/r Gesundheit» ist in Langenthal im August 2002 mit zwei Pilotklassen gestartet. Eine erste Evaluation zeigt: Die anfängliche Skepsis in den Betrieben ist weit gehend gewichen, und die angehenden Fachangestellten Gesundheit haben sich mehrheitlich gut in die Teams integriert.

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Case Management

Internes oder externes Case-Management?

Von Rolf Bauser

Immer mehr Versicherer, aber auch immer mehr Leistungserbringer (z.B. Spitäler) verfügen über interne Fach-
personen für das Case-Management. Doch nicht immer ist ein internes Case-Management Erfolg versprechend. Manchmal ist es sinnvoller, das Case-Management auszulagern, meint der Autor, und erläutert dies am Beispiel der beruflichen Rehabilitation von Unfallopfern.

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Buchbesprechung

Einführung der SwissDRGs in der Schweiz (Buchbesprechung)

Von Willy Oggier

Entschädigungssysteme sind nicht nur Instrumente für die technische Abwicklung der Leistungsvergütung. Sie setzen immer auch spezifische Anreize, welche spezifische Vor- und Nachteile nach sich ziehen. Ein soeben erschienenes Buch veranschaulicht dies am Beispiel des DRG-Systems, eines Instruments zur Spitalfinanzierung.

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Veranstaltungsberichte

Public Health und Gesundheitspolitik

Bericht über die Swiss-Public-Health-Conference vom 24. und 25. Juni 2004 in Zürich.

Von Brigitte Casanova

«Wieviel Public-Health braucht die Gesundheitspolitik?» Diesem Thema war die diesjährige Swiss-Public-Health-Conference gewidmet. PraktikerInnen, PolitikerInnen und ein Forscher zeigten Folgendes auf: Die Public-Health-Praxis ist im Grunde politisch. Die Politik weist im Bereich Gesundheit Widersprüche auf. Und die Public-
Health-Forschung liefert keine definitiven Antworten.

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Veranstaltungsberichte

Wie viel Regulierung brauchen Netzwerke?

Von Rita Schnetzler

Eine Arbeitsgruppe von medswiss.net, dem Dachverband der schweizerischen Ärztenetzwerke, hat im Jahr 2004 Eckwerte für Netzwerke definiert und sie an einer Podiumsveranstaltung im September 2004 vorgestellt. Die Diskussionen an diesem Anlass zeigten, dass Politiker, Ärzte, Versicherer sowie Gesundheitsökonomen die Netzwerke gleichermassen befürworten. Es bestehen aber sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie viel staatliche Unterstützung und Förderung beziehungsweise «Regulierung» die Netzwerke brauchen.

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Rubriken

Forum Managed Care

Hot Spots und Konfliktfelder in der Gesundheitssteuerung

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Rubriken

Kolumne

Früherkennung im Betrieb statt neuer Schnittstellen!

Von Hans Schmidt

Die Schwachstelle ist bekannt: Invaliditätsfälle werden bei uns in der Regel viel zu spät als solche erkannt. Tritt eine akute Erkrankung auf, richten sich alle Augen auf die medizinische Wiedergenessung. «Ganz gesund machen» lautet die Devise für alle Beteiligten. «Ich gehe erst arbeiten, wenn ich wieder ganz gesund bin», denkt der gesundheitlich Angeschlagene. «So kann ich Sie nicht zum Arbeiten schicken», meint der Hausarzt.

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Rubriken

Seite von med-swiss.net

Ärztenetzwerke und Qualität

Das KVG fordert Qualitätssicherung im Gesundheitswesen. Qualitätsengagierte Ärzteorganisationen haben entschieden, das Qualitätsmanagement auf privatrechtlicher, freiwilliger Basis ohne staatlichen Zwang zu realisieren. Das vergangene Jahr darf deshalb als Meilenstein in der Qualitätsentwicklung im Schweizer Gesundheitswesen bezeichnet werden.

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Rubriken

Resonanz

Stimmen zu Entwicklungen im Gesundheitswesen

Ungleiches Case-Management
Wer verunfallt oder erkrankt und deshalb Versicherungsleistungen zur Rehabilitation benötigt, gerät je nach Situation in sehr unterschiedlich gute Hände, schreibt Ruedi Schläppi in der Zeitschrift «Soziale Medizin».

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Rubriken

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen/Weiter- und Fortbildung

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Rubriken

In Kürze

Fehlende Daten zur Mindestversorgung • Wirtschaftlichkeit und Qualität in der Arztpraxis • Positive Devianz als Vorbild • Ins Alters- und Pflegeheim im grenznahen Ausland? • Vorschau: Case-Management heute

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Editorial

Managed Care – das Tessiner Rezept

Schwerpunktthema: Tessin

Seite der Pflege

Neuer Beruf Fachangestellte/r Gesundheit (Teil 1): Erste Erfahrungen

Case Management

Internes oder externes Case-Management?

Buchbesprechung

Einführung der SwissDRGs in der Schweiz (Buchbesprechung)

Veranstaltungsberichte

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