KEIN therapeutischer Nihilismus mehr
Zu Beginn meiner Ausbildung zur Onkologin Anfang der Neunzigerjahre war ein Patient mit einem hirneigenen Tumor ein seltener – und meist nur einmaliger – «Gast» in der Sprechstunde. Das hatte nichts mit der Häufigkeit dieser Erkrankung zu tun, sondern mit dem therapeutischen Nihilismus. In dieser Ausgabe der Schweizer Zeitschrift für Onkologie möchten wir Sie über die neueren Entwicklungen auf dem Gebiet der Neuroonkologie orientieren.