Gelungene Umverteilung bei den Medikamenten
Jahrelang hatte man uns gepredigt, dass der Ersatz von Originalpräparaten durch Generika ein geradezu gigantisches Sparpotenzial besitze. Die Schätzungen zu den möglichen Einsparungen gingen zunächst ohne Weiteres in die Gegend von 300 bis 450 Millionen Franken. Schon im September 2005 war dann noch von etwa 250 Millionen die Rede, als BAG, Interpharma, Intergenerika und die Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz (vips) mit dem Plan zu umfassenden Preissenkungen vor die Medien traten.