Mund auf, Augen zu
So richtig angefangen hat alles Anfang der Achtzigerjahre, als die amerikanischen Epidemiologen Doll und Peto mit gewagten Schätzungen von sich reden machten: 30 Prozent der Krebsfälle würden durch Fehlernährung (mit)verursacht. Gewiss, die beiden Autoren räumten sogleich offen Ungewissheiten ihrer Berechnungsgrundlagen ein; doch die Zahl war in der Welt und mit ihr der Glaube, bei richtiger Ernährung dem Krebs womöglich ein Schnippchen schlagen zu können.