Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 05/2014
Perimemnopause
Perimenopausale Hitzewallungen
Ursachen und Therapie
Hitzewallungen sind in unserer Kultur und Gesellschaft das Synonym für Menopausensymptome. Kombiniert mit Schweissausbrüchen stellen sie für die betroffenen Frauen den Hauptgrund dar, medizinische, komplementärmedizinische und paramedizinische Therapien in Anspruch zu nehmen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über Symptomatik, Auslöser und Verstärker und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten.
Perimenopausale Blutungsstörungen
Ursachen, Diagnostik, Therapie
Die Perimenopause beschreibt den Zeitraum zwischen der Prämenopause und dem ersten Jahr nach der Menopause. Deshalb lassen sich perimenopausale Blutungsstörungen nicht exakt von denjenigen in der Prämenopause und der Postmenopause abgrenzen. Deswegen bezieht der folgende Beitrag die Diagnostik und die Therapie von prä- und postmenopausalen Blutungsstörungen (1) mit ein.
Perimenopausale Hormontherapie
Nutzen und Risiken
Vor 12 Jahren, 2002, wurde ein Studienarm der US-amerikanischen Women’s Health Initiative (WHI) abgebrochen. Das führte international zu einer 180-Grad-Wende der Einstellung gegenüber der peri- und der postmenopausalen Hormontherapie (HT) und zu einem massiven Einbruch der Hormontherapie-(HT-)Verordnungen. In diesem Artikel wird der aktuelle evidenzbasierte Wissensstand über den gesundheitlichen Nutzen sowie die Risiken bei Frauen im «normalen» Perimenopausenalter erläutert.
Kontrazeption in der Perimenopause
Bewährte und neuere Methoden
Bei der Wahl der Kontrazeptionsmethode in der Perimenopause sollten deren Wirkungen auf altersbedingte Komorbiditäten sowie erhöhte thromboembolische und kardiovaskuläre Risiken berücksichtigt werden. Teilweise tragen Benefits von Kontrazeptiva aber auch dazu bei, perimenopausale Symptome zu reduzieren. Im Folgenden werden seit Langem bewährte sowie neuere geeignete (und weniger geeignete) Methoden hinsichtlich der aktuellen Studienlage beschrieben.
Notfallkontrazeption
Neues zu Medikation, Anwendung und Beratung
Die Information über die Möglichkeiten der Notfallkontrazeption ist ein wichtiger Teilaspekt der kontrazeptiven Beratung von jungen, aber auch von perimenopausalen Frauen. Dieser Artikel informiert über die wichtigsten Aspekte des neuen oralen Präparats mit Ulipristalacetat (UPA; 30 mg) im Vergleich zum älteren Notfallpräparat mit Levonorgestrel (LNG; 1,5 mg) und macht den Vergleich mit der Einlage eines kupferhaltigen Intrauterinpessars.
Die KEEP-Studie ist da!
6.2014: Postmenopausale Hormonsubstitution (HT)
Highlights der Weltkongresse der ISGE, ESHRE, NAMS 2014
Teil 1*: Neues zur Gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin für die Praxis
Zum dritten Mal fand in diesem Herbst die Fortbildung zum Themenbereich Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin statt, bei der die Kongress-Highlights des letzten Jahres kondensiert und Neues sowie Praxisrelevantes vorgestellt wurden. Veranstaltet wurde diese Fortbildung wieder von der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der UniversitätsFrauenklinik am Inselspital Bern.
«Ich hate schon lange die Idee, dass Botox auf den Blasenmuskel wirkt»
Neurogene und überaktive Harnblase
Anlässlich des 20. Jahrestages der Erstzulassung von Botulinumtoxin A (Botox®) in der Schweiz* (1994 zur Behandlung des Blepharo- und hemifazialen Spasmus) wurden klinische Erfahrungen auch im Therapiebereich Blasenfunktionsstörungen (Zulassungen 2012/13) im Rahmen eines von Allergan Schweiz veranstalteten Medienevents ausgetauscht.
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EDITORIAL
Schwerpunkt: Perimenopause
- Perimenopausale Hitzewallungen
- Perimenopausale Blutungsstörungen
- Perimenopausale Hormontherapie
- Kontrazeption in der Perimenopause