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Akupunkturanwendungen in der Schwangerschaft
Grundlagen, Indikationen, Durchführung
In der Schwangerschaft gilt das Prinzip, aus Rücksicht auf das Kind möglichst wenige Medikamente einzusetzen. Bei einer Reihe von Indikationen bietet die Akupunktur eine nebenwirkungsarme Behandlungsalternative oder adjuvante Therapie zur Schulmedizin. Die geburtsvorbereitende Akupunktur stellt bei unauffälligem Schwangerschaftsverlauf eine gute Ergänzung in der Betreuung von Schwangeren dar.
TINA FISCHER
Die Akupunktur ist eine ganzheitliche Therapieform, die nicht nur lokal am Ort des therapeutischen Reizes wirkt, sondern eine Wirkung auf den gesamten Organismus hat. Das durch die Regulation wiederhergestellte Gleichgewicht im Körper ermöglicht, Krankheiten zu heilen und funktionelle Störungen zu beseitigen. Im Folgenden werden Grundlagen und Indikationen der Akupunktur bei Schwangeren beschrieben und klinische Studien dazu zusammengefasst.
Traditionelle chinesische Medizin
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) wurde in China vor über 2000 Jahren in Schriften begründet und seither in kontinuierlicher Tradition praktiziert und weiterentwickelt. Sie wird unterteilt in Akupunktur, chinesische Heilkräuter, Bewegungsformen wie Tai-Chi und Qi-Gong, Ernährungslehre und Tuina, einer speziellen Massageform. Die traditionelle chinesische Medizin hat nichts mit Mystik zu tun, sondern stellt eine Erfahrungs- und Beobachtungsheilkunde dar, welche auf Naturbeobachtung beruht und exakt erlernbaren Regeln folgt. Der Unterschied zur westlichen Medizin ist der ganzheitliche Ansatz der TCM, das heisst eine «Trennung von Körper und Geist» wird nicht vorgenommen (1). Die chinesische Bezeichnung für Akupunktur ist Zhen Jiu, was Stechen und Brennen bedeutet. Die Nadelakupunktur ist im Westen weitverbreitet, während die Moxibustion eher unbekannt ist. Hierbei erfolgt eine Hitzestimulation an Akupunkturpunkten, indem die Heilpflanze Artemisia vulgaris in Form einer Moxazigarre oder als Moxakegel verbrannt wird (2). Die Integration der Akupunktur in die westliche Medizin musste Hürden überwinden, weil sich das chinesische Weltbild nicht ohne Weiteres auf unser Medizinsystem übertragen lässt. Es beruht auf der Vorstellung von Gleichgewichtsverhältnissen zwischen den fünf Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser sowie zwischen den Polaritäten Yin und Yang (1) (Abbildung 1)
Akupunktur stellt gestörte Strömungsverhältnisse wieder her und sorgt für den Energieausgleich zwischen verschiedenen Körperregionen, sowohl an der Körperoberfläche als auch zwischen Körperoberfläche und Körperinnern. Sie reguliert ein gestörtes inneres Gleichgewicht und beeinflusst innere Organe über Reizsetzungen an der Körperoberfläche (1). (Abbildung 2).
Schlafstörungen Schwangerschaft und Geburt können die Schwangeren psychisch stark belasten. Viele Schwangere leiden deshalb unter Unruhe, Angst und Schlafstörungen. Aus Sicht der chinesischen Medizin ist bei Schlafproblemen die Harmonie zwischen den Energien Yin und Yang gestört, die unseren Körper und Geist bestimmen. Durch die Akupunkturbehandlung kann ein psychischer Ausgleich und damit eine wohltuende Entspannung erzielt werden (2). Die durchgeführten Metaanalysen konnten einen positiven Effekt der Akupunktur bei Schlafstörungen zeigen (3, 4). Jedoch wurden die Qualität und die Heterogenität der Studien stark kritisiert, sodass derzeit keine Empfehlung für eine Akupunktur bei Schlafstörungen gegeben wird. Bei Schwangeren konnten da Silva et al. in der Akupunkturgruppe eine deutliche Verbesserung der Schlafstörungen aufzeigen (5).
Tabelle:
Mit Akupunktur gut behandelbare Symptome bei Schwangeren
■ Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen ■ Karpaltunnelsyndrom, Ödeme ■ Kopfschmerzen, Rückenschmerzen ■ psychische Dysregulation, Schlafstörungen ■ Suchtverhalten ■ Beeinflussung einer ungünstigen Kindslage ■ Geburtsvorbereitung, Geburtseinleitung
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Übelkeit und Erbrechen Morgendliche Übelkeit ist eines der frühesten Anzeichen einer Schwangerschaft. Die Ausprägung kann von leichter Übelkeit bis zu schwerem, häufigem Erbrechen reichen. Aus der Sicht der TCM ist dieses Krankheitsbild durch eine Schwäche der Mitte mit Umkehr der Energierichtung bedingt. Neben der Akupunktur wird folgende Empfehlung gegeben (2): ■ Ruhe, Lebenspflege ■ Vermeiden von Ärger und Stress ■ vor dem Aufstehen warmen Tee trin-
ken ■ über den Tag verteilt mehrere kleine
Mahlzeiten einnehmen ■ vor Nahrungs-/Flüssigkeitsaufnahme
die Zunge mit frischer Ingwerwurzel einreiben ■ nichts Kaltes essen oder trinken ■ keinen Kaffee, nichts Saures, nichts Scharfes, nichts Fettiges verzehren ■ geeignete Flüssigkeiten: warmes Wasser, warme Getränke aus Ingwer, Koriander, Fencheltee oder grünem Tee ■ geeignete Speisen: Reis-, Hühner- oder Nudelsuppe, Kartoffelbrei und gekochtes Gemüse. Schwere Formen der Hyperemesis gravidarum müssen stationär behandelt werden. Hier kann die Akupunktur eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin darstellen. Die Schwangere sollte vor der ersten Behandlung über die Möglichkeit einer Erstverschlimmerung informiert werden. Sie tritt oft als Zeichen einer positiven Reaktion des Organismus ein (2). Eine Besserung der Beschwerden ist in der Regel nach wenigen Behandlungssitzungen zu erwarten. Bei ausgeprägter psychischer Komponente der Störung sollten zusätzlich psychisch ausgleichende Punkte mit verwendet werden (2). Die Akupunktur bei Übelkeit und Erbrechen ist einer der wenigen Indikationen, bei der in verschiedenen Studien die Evidenz von Akupunktur klar nachgewiesen wurde und von der NIH (National Institutes of Health) akzeptiert wird (6, 7).
Beckenendlage In den letzten Jahren entscheiden sich immer weniger Frauen für eine Spontangeburt bei Beckenendlage und wün-
schen eine primäre Sectio. Die Akupunktur bietet hier eine risikoarme Alternative für Frauen, die gern vaginal entbinden möchten. Durch Moxibustion wird die Aktivität des Feten erhöht, sodass er sich von Beckenendlage in Schädellage drehen kann. Chinesische Studien beschreiben einen Behandlungserfolg von über 90%, während in westlichen Studien die Erfolgsraten zwischen 50 und 60% liegen. Der Grund liegt höchstwahrscheinlich darin, dass in China die Behandlung bereits ab der 28. Schwangerschaftswoche (SSW) durchgeführt wird. Die westlichen Studien führen die Behandlung meist ab der 33. SSW durch, da vorher eine Spontandrehungsrate von 70% angegeben wird. Insgesamt zeigen die meisten Studien einen positiven Effekt. Eine Empfehlung zur Akupunktur als Wendungsverfahren wird aber noch nicht abgegeben, da qualitativ bessere Studien nötig sind (8, 9, 10). Während der Behandlung berichten viele Frauen über verstärkte Kindsbewegungen und leichte Kontraktionen, die noch über mehrere Stunden anhalten können. Ansonsten zeigten sich keine vermehrten vorzeitigen Blasensprünge, pathologische CTG-Muster oder andere Komplikationen der Behandlung (11). Obwohl der Partner der Schwangeren nach entsprechender Anleitung die Moxibustionsbehandlung zu Hause durchführen könnte, wird empfohlen, die Behandlung durch Fachpersonal ausführen zu lassen. Dadurch kann bei Auftreten von ungewöhnlichen Reaktionen eine Einschätzung des Therapeuten erfolgen und die Behandlung kann abgeändert oder gestoppt werden. Kontraindikationen sind vorzeitige Wehen, da durch diesen Akupunkturpunkt die Wehen verstärkt werden können. Nach der 36. SSW wird von einem Wendungsversuch mittels Moxibustion abgeraten, da Fallberichte über Komplikationen vorliegen (2).
Rückenschmerzen Rückenschmerzen und Symphysenschmerzen sind in der Schwangerschaft ein oft unterschätztes Problem. Zirka 45% aller Schwangeren leiden darunter (12). Diese Schmerzen haben meist grosse Auswirkungen auf die Lebensqualität, welche mit einer Arbeitsunfähigkeit einhergehen können. Sie werden inadäquat
Abbildung 1: Monade «T’ai Chi» (aus [2]).
Abbildung 2: Beispiel für die Akupunkturanwendung.
behandelt, aus Angst vor den Folgen für den Feten. Die Beschwerden werden oft als normale Schwangerschaftsbeschwerden abgetan. Schmerzen zählen zu den Hauptindikationen der Akupunktur. Durch die gute analgetische Wirkung und dadurch, dass diese Behandlung nahezu keine Nebenwirkungen aufweist, bietet sie sich hervorragend für Schwangere an. Schmerz ist in der TCM eine Blockade, die meist einem Füllemuster entspricht. Bei Schwangeren ist aber besonders zu beachten, dass auf die sonst üblichen kräftigen Manipulationen vor allem an auf den Uterus wirkenden Punkten in der Schwangerschaft verzichtet werden muss. Bei Rückenschmerzen unterscheidet die traditionelle chinesische Medizin verschiedene Formen, abhängig auf welchem Meridian sich die Schmerzen projizieren. Die genaue Differenzierung ist wichtig, um die richtige Punktauswahl zu treffen (1, 2, 12). In der Regel sind nur wenige Sitzungen nötig. Ee et al. zeigten in ihrem Review, dass Akupunktur zusammen mit der Standardtherapie erfolgreicher ist verglichen mit der Standardtherapie alleine (13). Zu den gleichen Ergebnissen kam eine Cochrane-Analyse 2007 (14).
Kopfschmerzen Nach traditioneller Vorstellung beruhen Kopfschmerzen auf einer oberflächlichen Blockade des Qi in den Yang-Meridianen des Kopfes. Insgesamt werden über 20 verschiedene Kopfschmerzmuster beschrieben, die je nach Diagnose sehr unterschiedlich behandelt werden. Akute Kopfschmerzen werden täglich, chroni-
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sche ein- bis zweimal pro Woche über mehrere Wochen behandelt (2). Anfang 2001 wurden in Deutschland die «German Acupuncture Trials» (GeracStudien) ins Leben gerufen, die bisher weltweit grösste randomiserte Untersuchung bei chronischen Schmerzen. Verglichen wurde bei 3600 Patienten die Wirksamkeit von Akupunktur gemäss traditioneller chinesischer Medizin im Vergleich zur Sham-Akupunktur (Akupunktur an «falschen Punkten», die weniger tief gestochen wurden) und zur konventionellen leitlinienorientierten Standardschmerztherapie. Die Hauptergebnisse zeigten, dass bei chronischen Rückenschmerzen zirka zwölf Akupunkturbehandlungen innerhalb von sechs Wochen doppelt so effektiv wie eine konventionelle Standardtherapie sind. Bei Migräne und Spannungskopfschmerz sind zirka elf Akupunkturbehandlungen innerhalb von sechs Wochen ähnlich wirksam wie die tägliche Einnahme von Betablockern über sechs Monate (15, 16).
Karpaltunnelsyndrom Durch vermehrte Wassereinlagerungen in den Karpaltunnel und dadurch erhöhten Gewebedruck auf den Nervus medianus kommt es gegen Ende der Schwangerschaft oft zu einem Karpaltunnelsyndrom mit Taubheitsgefühl, vermindertem Tastempfinden und Schmerzen in den Händen. Die Akupunktur kann oft die Beschwerden beseitigen oder zumindest deutlich lindern (2). Yang et al. konnten nachweisen, dass Akupunktur genauso effektiv wie Prednison bei mildem bis moderatem Karpaltunnelsyndrom ist (17). Römer et al. konnten in einer prospektiv randomisierten Studie, die spezifische Akupunktur mit einer Sham-Akupunktur verglich, eine signifikante Reduktion der Schmerzsymptomatik und der Parästhesien in der Akupunkturgruppe zeigen (18).
Geburtsvorbereitung In der täglichen Praxis ist die geburtsvorbereitende Akupunktur die wahrscheinlich am häufigsten angewendete Indikation in der Geburtshilfe. Einen grossen Einfluss hatten sicherlich die positiven Ergebnisse einer plazebokontrollierten Studie aus Mannheim. Römer et al. wiesen in der Akupunkturgruppe eine signi-
fikante sonografische Zervixverkürzung und eine signifikante Verkürzung der Geburtsdauer von mehr als zwei Stunden verglichen mit dem Kontrollkollektiv auf. Durch die geburtsvorbereitende Akupunktur wurde keine Geburt zu einem früheren Zeitpunkt induziert, aber auch die Rate an Übertragungen konnte nicht signifikant reduziert werden. Bei bis dahin unkompliziertem Schwangerschaftsverlauf wird ab der 36. SSW eine Akupunkturbehandlung einmal wöchentlich bis zur Geburt empfohlen (19).
Geburtseinleitung Akupunktur zur Geburtseinleitung wirkt vor allem bei latenter Wehenbereitschaft. Ohne Anzeichen einer Kontraktionsbereitschaft des Uterus, erzielt die Akupunktur nur eine mässige bis keine Wirkung (2). Am Geburtstermin wird die physiologische Kontraktionsbereitschaft des Uterus so weit verstärkt, dass sie durch Akupunktur in regelmässige Geburtswehen überführt werden kann. Verschiedene Studien konnten keinen klaren Beweis, sondern nur eine Tendenz erbringen, dass Akupunktur zur Einleitung wirksam ist (20).
Die Studienlage
Seit den frühen Siebzigerjahren wurden
mehr als 500 randomisierte Studien über
Akupunktur publiziert. In den letzten
Jahren gibt es auch zunehmend syste-
matische Reviews und Metaanalysen.
Fehlende Angaben zum Studiendesign,
unterschiedlich verwendete Punktekom-
binationen, Manipulationstechniken und
Behandlungsdauer erschweren die Ver-
gleichbarkeit zwischen den Studien und
führen teils zu widersprüchlichen Ergeb-
nissen. Das Hauptproblem besteht darin,
dass nach traditioneller chinesischer Me-
dizin die Akupunkturpunkte individuell
auf den Patienten abgestimmt und im
Verlauf der Behandlung angepasst wer-
den müssen. Dieses Vorgehen ist aber
mit dem klar strukturierten, festgelegten
Therapiekonzept in randomisierten Stu-
dien nicht vereinbar.
■
Dr. med. Tina Fischer Oberärztin mbF Frauenklinik Stellvertretende Leiterin Geburtshilfe Leiterin Akupunktur Kantonsspital St. Gallen 9007 St. Gallen E-Mail: tina.fischer@kssg.ch
merkpunkte
■ Die traditionelle chinesische Medizin
(TCM) hat nichts mit Mystik zu tun, son-
dern stellt eine Erfahrungs- und Beob-
achtungsheilkunde dar, welche auf Na-
turbeobachtung beruht und exakt
erlernbaren Regeln folgt.
■ Die Stärke der TCM liegt nicht nur auf
dem Gebiet einer ganzheitlichen Hei-
lung, sondern vor allem im regulieren-
den und krankheitsvorbeugenden Be-
reich.
■ Traditionelle Medizin und Schulmedi-
zin schliessen sich nicht aus, sondern
können gerade bei Schwangeren her-
vorragend im Alltag kombiniert werden.
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