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Die Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin behandelt neue Erkenntnisse aus dem breiten Spektrum der ernährungsmedizinischen Forschung und Lehre. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) und erscheint 5 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Mangelernährung im Alter
Untertitel
Energie und Protein verlangsamen Degeneration
Lead
Mit dem Älterwerden sinkt zwar der Energieverbrauch, der Nährstoffbedarf bleibt aber gleich. Dies kann zu einer mangelhaften Ernährung führen, und es kommt zum Abbau von Gewicht und Muskeln. Proteinreiche Lebensmittel wie Milchprodukte wirken dem entgegen.
Datum
6. Juli 2015
Journal
Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin 03/2015
Autoren
Ulrike Gonder
Rubrik
Healthy Aging
Schlagworte
Alter, Geriatrie, Mangelernährung
Artikel-ID
15829
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/15829
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HEALTHY AGING

Mangelernährung im Alter
Energie und Protein verlangsamen Degeneration

Mit dem Älterwerden sinkt zwar der
Energieverbrauch, der Nährstoffbe-
darf bleibt aber gleich. Dies kann
zu einer mangelhaften Ernährung
führen, und es kommt zum Abbau
von Gewicht und Muskeln. Protein-
reiche Lebensmittel wie Milchpro-
dukte wirken dem entgegen.
Zu den körperlichen Veränderungen des Alterns gehören ein Anstieg des Fett- und ein Sinken des Muskelanteils. Dazu kommen häufig ein Nachlassen des Durstempfindens und der Riech- und Schmeckfähigkeit, geringere Resorptionsraten sowie Kau- oder Schluckstörungen. Aufgrund der physiologischen Veränderungen und bei abnehmender körperlicher Aktivität verringert sich der Kalorienbedarf vom 25. bis zum 75. Lebensjahr um etwa 25 Prozent. Da der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen, Omega-3-Fettsäuren und Protein aber nicht abnimmt und teilweise sogar steigt, benötigen vor allem ältere Menschen eine leicht verdauliche Kost mit hoher Nährstoffdichte.
Risiko Mangelernährung
Mangelernährung bedeutet, dass die Nahrungszufuhr quantitativ und/oder qualitativ über einen längeren Zeitraum nicht bedarfsdeckend ist. Häufig handelt es sich um einen generellen Mangel an Energie und Nährstoffen. Es können jedoch auch isolierte Mangelzustände hinsichtlich einzelner Mikronährstoffe auftreten, sehr häufig bei Vitamin D und B12. Die Ursachen sind vielfältig: Ein erhöhter Bedarf wegen Tumorleiden, Infektionen, Wechselwirkungen mit Medikamenten, eine zu geringe Zufuhr bedingt durch Appetitmangel, Immobilität, Depression, Demenz oder ein erhöhter Nährstoffverlust ausgelöst von Fieber, Durchfall oder Erbrechen können eine eben noch ausreichende Ernährungssituation rasch mangelhaft werden lassen.

Eines der wichtigsten Alarmsignale ist neben Appetitverlust und Problemen beim Essen ein ungewollter Gewichtsverlust von mehr als 3 kg in 3 Monaten oder von 10 Prozent des Gewichts innerhalb von 6 Monaten. Geht mit dem Gewicht viel Muskelmasse verloren (Sarkopenie, auch bei Übergewicht), kommt es zu Schwäche und Müdigkeit, das Reaktionsvermögen sinkt, die Sturzgefahr und das Frakturrisiko steigen. Protein- und Mikronährstoffmängel schwächen das Immunsystem und verzögern die Wundheilung, das Risiko für Infektionen und für Dekubitus steigt. Auch die Sterblichkeit ist bei Mangelernährung erhöht. Wie der 6. Schweizerische Ernährungsbericht aufzeigt, sind zwischen 10 und 17 Prozent der über 65-Jährigen mangelernährt, wenn sie ins Pflegeheim oder Spital kommen. Das Risiko einer Mangelernährung erreicht bei den 85-Jährigen sogar fast 60 Prozent. Häufig ist schon die Kalorienzufuhr ungenügend: Mit weniger als 1500 kcal täglich ist es kaum noch möglich, alle nötigen Mikronährstoffe aufzunehmen. Messungen ergaben häufige Defizite bei den Vitaminen D und B12 sowie bei der Proteinversorgung.
Proteinreiche Lebensmittel:
besonders hilfreich
In Deutschland nehmen 14 Prozent der Männer und 15 Prozent der Frauen zwischen 65 und 80 Jahren weniger als die täglich empfohlenen 0,8 g Protein pro kg Körpergewicht zu sich. Da es sich hierbei um den Minimalbedarf zur Vermeidung einer negativen Stickstoffbilanz handelt, wundert es nicht, dass Studien vielerlei positive Effekte bei höheren Proteinzufuhren finden: auf Muskelmasse und Kraft, die Knochengesundheit, die HerzKreislauf-Funktionen und die Wundheilung. Daher wurde gefordert, die Empfehlung für Senioren auf mindestens 1 g, besser noch 1,2 bis 1,5 g Protein pro Kilo Körpergewicht heraufzusetzen. Ältere Menschen sollten ermuntert wer-

den, zu jeder Mahlzeit eine Eiweisskomponente wie Milch und Milchprodukte, Käse, Fleisch, Ei, Hülsenfrüchte oder Fisch zu verzehren. Die Sorge vor Fett und Cholesterin in tierischen Eiweissträgern ist unbegründet. Sie sind nicht nur gute Proteinlieferanten, sondern auch reich an gut bioverfügbarem Kalzium (Milch), Eisen und Zink (Fleisch) sowie Selen (Fisch, Ei), Vitamin D (Fisch, Ei), B12 (Fleisch, Ei, Milch) und B2 (Milch), Folsäure (Innereien, Eier) sowie Omega-3-Fettsäuren (Fettfische, Fleisch und Milch von Weidetieren, Eier aus Freilandhaltung). Aufgrund ihrer vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten sind insbesondere Milch und Milchprodukte ideal, um sowohl die Protein- als auch die Mikronährstoffzufuhr zu verbessern.
Korrespondenzadresse: Ulrike Gonder Dipl. Oecotrophologin D-65510 Hünstetten Tel. 0049-6126-95 17 95 E-Mail: mail@ugonder.de
Literatur bei der Autorin erhältlich.

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