doXmedical 03/2014
Warum das Gesundheitswesen teurer werden muss
Sparen ist zum Zwang geworden. Die Folgen sind offensichtlich: schlechtere Qualität und Zweiklassenmedizin. Langfristig erfolgreicher wären eine Aufhebung des Numerus clausus und besserer Verdienst für die Ärzte. Die Konkurrenz würde die Preise dämpfen und die Qualität verbessern.
DoXMotz FEiC – Flight Engineers ins Cockpit
«Neue Entwicklung im Flugverkehr begeistert Airlines und verunsichert Flugpassiere», so die neuste Schlagzeile im heiss umkämpften Fluggeschäft. Was steckt hinter dieser Meldung, welche Turbulenzen in der Luftfahrt bahnen sich da an?
DoXQuiz
DoXKultur – Muckefuck, Plämpel und Hutzelwasser
Das Revival der Kaffeesurrogate
Dass im Themenbereich Kaffee dessen Ersatzmittel, die Surrogate, nur noch despektierlich-marginal beachtet werden, widerspricht ihrer historischen Bedeutung. Denn rund 300 Jahre lang wurde im deutschsprachigen Raum Europas wohl mehr «Ersatzkaffee» getrunken als echter Bohnenkaffee. In jüngster Zeit erleben Kaffeesurrogate ein Revival.
NOAC – Grosse Metaanalyse umfasste mehr als 70 000 Patienten
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Rhythmusstörungen der Vorhöfe, nimmt mit steigendem Alter zu und erhöht das Risiko für einen Schlaganfall auf das bis zu 5-Fache. Den Nutzen einer Antikoagulation mit den neuen oralen Antikoagulanzien (NOAC) bestätigt nun eine aktuelle Metaanalyse, die auf Daten von mehr als 70 000 Patienten zurückgreifen konnte. Anhand von Fallbeispielen konnten praktische Aspekte der Antikoagulation mit Apixaban aufgezeigt werden, zum Beispiel die Problematik der eingeschränkten Nierenfunktion sowie das perioperative Management.
Therapie des akuten Koronarsyndroms
Aktuelle Daten aus dem AMI-RAL
Im Management des akuten Koronarsyndroms scheint klar, dass Wartezeiten zwischen Symptombeginn und Therapieeinleitung die Infarktgrösse beeinflussen können. Kontrovers wird noch diskutiert, ob mit einer Verkürzung der Zeiten auch eine Senkung der Mortalität verbunden ist. Im Kanton Waadt wurde ein neues Managementregime eingeführt, das klar auf eine Verkürzung der Gesamtischämiedauer setzt. Die Initiatoren berichten über vielversprechende erste Ergebnisse des AMI-RAL (Acute Myocardial Infarc-tion Registry and Analysis Lausanne).
Kardiale Biomarker
Prognose, Diagnose und Therapie des akuten Koronarsyndroms
Geht man nach den Ergebnissen einer entsprechenden PubMed-Suche, sind Biomarker eindeutig ein beliebter Forschungsbereich, so berichtet Prof. Dr. Peter Ammann vom Kantonsspital St. Gallen. Im Zentrum des kardialen Interesses stehen derzeit die Troponine, vor allem die hoch sensitiven Varianten, die bei akutem Koronarsyndrom prognostisch gut einsetzbar sind. Hingegen ist die Datenlage bezüglich Biomarker für Diagnose oder Therapieentscheidungen die- ser Patienten derzeit noch als aus- gesprochen mager zu bezeichnen.
Therapie für den individuellen Patienten massschneidern
Orale Plättchenhemmung beim akuten Koronarsyndrom
Die Vorbehandlung mit einem Plättchenhemmer senkt die kardiovaskuläre Ereignisrate während der Intervention nicht und kann sogar das Blutungsrisiko erhöhen. Ungeklärt ist zudem die Frage, inwieweit es unter den Plättchenhemmern «einen für alle» gibt.
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- NOAC – Grosse Metaanalyse umfasste mehr als 70 000 Patienten
- Therapie des akuten Koronarsyndroms
- Kardiale Biomarker
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