Transkript
28 Nr. 6/2008
DoXMedical möchte in dieser Rubrik Kolleginnen und Kollegen aus nahen und fernen Ländern vorstellen, ihren Alltag, ihr Berufsumfeld sowie ihre Freuden und Sorgen. Einfach alles, was wir hier in der Schweiz vielleicht gar nicht kennen. Oft ist es ganz gut, nicht dauernd zu klönen, wie bei uns alles immer schlechter wird und wie der Arztberuf im Niedergang begriffen sei. Ein Blick
über die Grenzen lohnt sich allemal – und wer weiss, vielleicht sind wir alle dann plötzlich betroffen, und manch einer sieht ein, dass es uns so mies gar nicht geht. DoXMart ermuntert Sie, uns an Ihren persönlichen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Greifen Sie zur Feder (bzw. in die Tasten des PC) und schicken Sie uns Ihren Beitrag per Mail an: doxmart@rosenfluh.ch
Landdoktor und Erster Arzt der Republik Österreich
Ein ganz aussergewöhnlicher Hausarzt ist der Österreicher Reiner Brettenthaler: Neben seiner Praxistätigkeit prägte er massgeblich die Geschicke der Ärzteschaft seines Landes, zuerst als ärztlicher Standespolitiker und später als Präsident der österreichischen Ärztekammer.
Peter H. Müller
Welch ein Gegensatz: Salzburg, die quirlige Hauptstadt des gleichnamigen österreichischen Bundeslandes und zur Festspielzeit pulsierende internationale Kulturmetropole – und knapp zehn Kilometer entfernt Elixhausen, die ländliche, beschauliche 3000-Seelen-Gemeinde. Hier wirkt Dr. Reiner Brettenthaler seit 1975 als Dorfarzt, der auf eine beachtliche Karriere zurückblickt.
Dynamische Persönlichkeit
Geboren wurde Reiner Brettenthaler 1944 in Salzburg als Sohn eines Hauptschuldirektors. In Wien studierte er von 1962 bis 1969 Medizin und promovierte mit 26 Jahren zum «Doktor der gesamten Heilkunde». Mit dem Ziel Hausarzt vor Augen bildete er sich breitfächerig weiter (neben den Pflichtfächern auch in
Dr. Reiner Brettenthaler
Orthopädie, Augenheilkunde, Kinderchirurgie) und eröffnete mit 31 Jahren seine Praxis in Elixhausen, die er seither gemeinsam mit seiner Frau Ursula Brettenthaler führt. Doch mit einer Landpraxis allein war eine so dynamische Persönlichkeit wie Reiner Brettenthaler nicht ausgefüllt: Bereits 1974 nahm er Einsitz in die Ärztekammer Salzburg, um 1980 als 36-Jähriger zum Ärztepräsidenten des Bundeslandes Salzburg aufzusteigen. Dieses Amt bekleidete er bis 2007. Trotz dieser anspruchsvollen Tätigkeit war sein Tatendrang nicht zu bremsen: Ab 1990 amtete er als erster Vizepräsident der österrei-
Oben die Stadt Salzburg und rechts das dörfliche Elixhausen
chischen Ärztekammer, bevor er von 2003 bis 2007 deren Präsident wurde. Auch über die Landesgrenze hinaus engagierte sich Reiner Brettenthaler standespolitisch. Seit 1999 leitet er das Internationale Büro der österreichischen Ärzteschaft, ist Vizepräsident der UEMO, der Dachorganisation der europäischen Allgemeinmediziner, war Präsident des CPME, der Dachorganisation der europäischen Ärzte in Brüssel, und berät den Weltärztebund WMA in sozioökonomischen Fragen. Dass diese immense Arbeit anerkannt wird, belegen zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen.
Ein perfekt eingespieltes Team
Seine hausärztliche Tätigkeit hat Reiner Brettenthaler seit der Eröffnung der Praxis vor 33 Jahren nie aufgegeben. Konsequent hielt er an mindestens vier Tagen Sprechstundentätigkeit pro Woche fest, unabhängig davon, wie hektisch die standespolitischen Aktivitäten waren. Man habe es mit Praxisvertretern versucht, erzählt Frau Brettenthaler schmunzelnd, doch hätten es die Patienten jeweils vorgezogen, ein paar Tage auf einen Termin bei «ihrem Doktor» zu warten. Der Herr Vertreter sei deshalb oft unterbeschäftigt gewesen. So war es die Gattin, die während der Abwesenheit des Hausarztes die Stellung hielt, und sie ist bis heute offensichtlich das Herz und die zentrale Anlaufstelle der Praxis. Kollege Brettenthaler bemerkt, dass er trotz bis zu 60 Patienten täglich nie hektische Sprechstunden habe, er könne sich heute Zeit nehmen und auf jeden Patienten eingehen. Die Hektik findet im Vorzimmer statt, seine Frau erledigt die gesamte Administration und hält ihm den Rücken frei – ein perfekt eingespieltes Team.
Beeindruckende «Hausapotheke»
Die Praxis befindet sich im Gemeindehaus und umfasst rund 100 m2. «Eigent-
was bei einer offenen Sprechstunde auch notwendig ist. Jeder Patient zieht beim Eintreten in die Praxis eine Nummer, und Ursula Brettenthaler kann dann jeweils ziemlich genau angeben, wann der Betreffende an der Reihe ist. Im Sprechzimmer selbst ist alles für Untersuchung und Therapie vereint bis hin zum EKG-Gerät, das der Arzt bei Bedarf eigenhändig bedient. Auch fehlt es nicht an moderner EDV, die Krankengeschichten werden elektronisch geführt. Ein weiterer Raum dient für Infusionen und Elektrotherapie. Das Labor ist auf ein Minimum beschränkt, und zum Röntgen reist man ins nahe gelegene Salzburg. Beeindruckend ist die Hausapotheke, wie die Praxisapotheke in Österreich genannt wird. Dr. Brettenthaler ist einer von nur noch knapp tausend Ärzten, die direkt Medikamente abgeben dürfen. Die Tendenz sei abnehmend wegen einschneidender gesetzlicher Vorgaben zugunsten der Apotheker, die von den Politikern favorisiert würden, wie der Kollege anmerkt.
lich zu klein für den grossen Patientenandrang», findet Dr. Brettenthaler. Doch habe er zum Glück darauf verzichtet, eine grössere Praxis in sein Privathaus zu integrieren, angesichts der Probleme bei einer Praxisübergabe (siehe weiter hinten). Das Sprech- wie auch das Wartezimmer sind grosszügig dimensioniert,
Die guten Jahre sind vorbei
«Das Sozialprestige der Ärzte in Österreich ist nach wie vor hoch», berichtet Dr. Brettenthaler. In den Umfragen teilen sie sich diese Spitzenplätze mit den Hochschulprofessoren. Weit abgeschlagen am Schluss der Beliebtheitsliste figurieren die Politiker, beim Volk wie auch bei den Hausärzten! Trotz vielen vollmundigen Sonntagsreden habe die Politik nichts für sie getan. Im Gegenteil, die Situation der Landärzte verschlechtere sich laufend: «Die guten Jahre sind vorbei, was die älteren etablierten Kollegen zu einem resignierten Durchhalten bis zur Pensionierung veranlasst und auf die Jungen sehr demotivierend wirkt.»
Landesinfo Österreich
Landesinformation Quelle: CIA World Factbook Gesamtfläche in km2 Einwohner in Mio. Einwohnerzahl pro km2 Hauptstadt Grösste Stadt, Einwohner Amtssprache Bruttosozialprodukt pro Kopf in US-$ Arbeitslosigkeit in % Landeswährung Verhältnis zu US-$ Lebenserwartung Männer Jahre Lebenserwartung Frauen Jahre Einwohner unter 15 in % Einwohner über 65 in % Bevölkerungszuwachs in % Säuglingssterblichkeit pro 1000 Einwohner HIV-Infizierte pro 1000 Einwohner Anzahl Ärzte total Anzahl Ärzte pro 1000 Einwohner Gesundheitsausgaben US-$ pro Kopf Verteidigungsausgaben US-$ pro Kopf PKW pro 1000 Einwohner Mobiltelefone pro 1000 Einwohner
Österreich
83 858 8,19 97 Wien Wien, 1 681 469 Deutsch 36 236 5,50 Euro 1 US-$ = 0,68 Euro 76,2 82,1 15,4 17,1 0,09 4,6 1,28 36 919 4,51 3124 (OECD 2004) 307 506,8 912,99
Stand 1. April 2007
Vergleich Schweiz 41 290 7,52 182 Bern Zürich, 343 150 D, F, I und RR 50 326 3,90 Schweizer Franken (Fr.) 1 US-$ = 0,97 Fr. 77,7 83,5 16,3 15,6 0,43 4,3 1,87 26 850 3,57 4077 (OECD 2004) 533 525,5 955,34
Nr. 6/2008
Landdoktor und Erster Arzt der Republik Österreich
29
Die Freiheit in unserem «freien Beruf» sei besonders in den letzten zehn Jahren arg beschnitten worden, führt Brettenthaler weiter aus. Alles werde reglementiert, und die Ärztekammer habe bisher nur knapp verhindern können, dass auch bei den Behandlungspfaden sture Richtlinien ärztliche Entscheidungen verhindern. Die Einführung der E-Card verunmögliche eine Praxis ohne EDV und habe zu hohen Kosten geführt. Die Anfangsinvestitionen seien zwar teilweise abgegolten worden, die hohen Folgekosten für Service und Updates belasten aber die Ärzteschaft sehr.
Unterfinanzierte Krankenversicherung …
Das finanzielle Umfeld der Allgemeinpraktiker, genauer der sogenannten Kassenvertragsärzte, verschlechtert sich stetig. In erster Linie leiden sie unter der chronischen Unterfinanzierung der sozialen Krankenversicherung. Die ärztlichen Honorare bewegen sich seit Jahren unter der Inflationsrate und konnten nur zu einem kleinen Teil durch «Mehrarbeit» ausgeglichen werden. Mehrarbeit ist ein anderer Begriff für die bei uns sattsam bekannte «Mengenausweitung», die ja letztlich durch das höhere Alter, den medizinischen Fortschritt und die gestiegenen Patientenansprüche bedingt ist. Das Schrumpfen der hausärztlichen Einkommen ist eine Folge von zahlreichen politischen Einzelmassnahmen. So habe man beispielsweise die öffentlichen Gebietskrankenkassen mit der Bauern-Krankenkasse zusammengeführt, die etwas besser bezahlte. Die neuen gemeinsamen Honorarsätze wurden selbstredend dem tieferen Niveau angeglichen. Bei der Gewerbekrankenkasse mit mittelständischen Versicherten wurde die Einkommensgrenze derart angehoben, dass es praktisch keine Privatpatienten mehr gibt. Der Arzt wird mit einer Quartalspauschale entschädigt, die zwei Konsultationen abdeckt, doch ab der dritten arbeitet der Doktor gratis. Diese Pauschale variiert je nach Bundesland. In Salzburg beträgt sie zurzeit 16 Euro, kleinere Sonderleistungen wie zum Beispiel EKG, Visiten oder Injektionen können dazukommen.
… und ihre Folgen für die Ärzteschaft
Das Einkommen eines österreichischen Landarztes dürfte heute nach Steuern um die 60 000 Euro betragen, wenn man berücksichtigt, dass er neben dem Ärztekammer-Jahresbeitrag von 2500 Euro (Pflichtmitgliedschaft) auch für den ärztlichen Wohlfahrtsfonds monatlich rund 1500 Euro einbezahlt. Diese obligatorische ärzteeigene Einrichtung sichert unter anderem einen Teil der Altersrente. Ab 65 Jahren erhält ein pensionierter Arzt daraus jährlich 25 200 Euro. Zusammen mit der staatlichen Altersrente ergibt sich dann ein jährliches Bruttogehalt von 46 800 Euro. Davon fällt aber rund ein Drittel für die Steuern weg, sodass unter dem Strich etwa 2600 Euro monatlich übrigbleiben. Diese Angaben betreffen nur die bereits erwähnten Allgemeinärzte, die sich einen der raren Kassenarztsitze sichern konnten. Im Land Salzburg stehen den etwa 250 Kassenärzten heute fast gleich viele «Wahlärzte» gegenüber. Diese Kollegen
haben ihre Ausbildung ebenfalls abgeschlossen und besitzen das «ius practicandi» – doch sie sind überzählig. Statt auf einen Kassenarztsitz zu warten, eröffnen viele dennoch eine Praxis. Ihre Patienten bezahlen die Rechnung direkt dem Arzt und erhalten von ihrer Kasse eine Rückvergütung von 80 Prozent auf die kassenpflichtigen Leistungen, die eh schon schlecht genug bezahlt sind. Kein Wunder, dass es diesen «Wahlärzten» wirtschaftlich recht mies geht und sich viele von ihnen bevorzugt in der Komplementärmedizin betätigen, um überleben zu können. Eine etwas seltsame Regelung besteht bei der Weitergabe von Kassenarztpraxen: Ein Kassenarzt, der in den Ruhestand geht, hat keinen Einfluss auf die Wahl seines Nachfolgers, auch wenn Tochter oder Sohn die Praxis übernehmen möchte. Die Landesärztekammern führen eine Liste der Anwärter, und wer zuoberst auf der Liste steht, bekommt die Praxis.
Die überzähligen Ärzte
Eine weitere Eigenheit unseres Nachbarlandes: Österreich ist ein Ärzte-ExportLand. Bis vor zwei Jahren gab es keinerlei Zulassungsbeschränkungen zum Medizinstudium. Erst seit 2006 werden Eignungstests durchgeführt. Zuvor wurden in den vier Fakultäten des Landes (Wien, Innsbruck, Graz und Salzburg) jährlich einige hundert Ärzte «zu viel» ausgebildet. Nach Studienabschluss fanden diese Jungärzte keine Stelle für die Weiterausbildung und jobbten bis zu vier Jahre ausserhalb des Berufs, sei es als Taxifahrer oder im Service. Das internationale Büro der Österreichischen Ärztekammer mit Dr. Brettenthaler als Präsident startete dann ein erfolgreiches Programm zur Vermittlung von Weiterbildungsstellen im Ausland. Allein im Jahr 2007 wurden rund 250 Ärzte ins Ausland vermittelt, vornehmlich nach Deutschland. Bei den Studienanfängern in Medizin beträgt der Frauenanteil auch in Österreich etwas über 50 Prozent. Eine Studie der Bundesärztekammer ergab, dass sich in zehn Jahren der Anteil an Ärztinnen in Spital und Praxis bei etwas über 60 Prozent einpendeln wird. «Der Wunsch vieler Ärztinnen nach Teilzeitarbeit wird landesweit in vielen Spitälern leider noch sehr zurückhaltend aufgenommen, mit Ausnahme von Wien», sagt Brettenthaler.
Keine Zweiteilung der medizinischen Versorgung
Auf die Frage, was er als Gesundheitsminister der Republik Österreich ändern würde, antwortet unser Kollege: «Mein Hauptanliegen ist, die medizinische Versorgung des Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen.» Der Arzt dürfe nicht zum Erfüllungsgehilfen der staatlichen Strukturen degradiert werden, denn diese seien ausschliesslich ökonomisch gesteuert. Ändern würde er die Zweiteilung der medizinischen Versorgung. Heute betreiben die Länder die Spitäler, die Kassen kümmern sich um die ambulante Versorgung und möchten am liebsten alle Patienten ins Spital schicken, weil das für sie billiger ist. «Finanzierung und Steuerung des Gesundheitswesens sind zusammenzufassen, und zwar auf Länderebene, keinesfalls zentralistisch in
Die «ärztliche Hausapotheke»
Im Sprechzimmer
Wien», lautet sein Credo. Nur so sei eine sinnvolle Verteilung der Mittel möglich. Diese möchte er einem weisen Rat überlassen, der aus Vertretern von Land, Krankenkassen, Patienten und Ärzten zusammengesetzt ist.
Die Chancen der Hausärzte
Wie sieht Reiner Brettenthaler die Zukunft des Hausarztes? Über die österreichischen Verhältnisse hinaus ist er auch mit der Situation in Europa bestens vertraut, zudem ist er Verfasser eines Werkes über die europäischen Gesundheitssysteme. «In Österreich hat der Allgemeinpraktiker nur dann eine Chance, wenn er sich in einer Praxisgemeinschaft organisieren kann, was gesetzlich aber noch sehr schwierig ist», lautet seine Prognose. Auch müssten die Kassenärzte unabhängiger werden von der sozialen Krankenversicherung. Neben der streng reglementierten Kassenarzttätigkeit sollten zusätzliche Leistungen erlaubt sein (z.B. Sport-, Reise-, Komplementärmedizin), was heute legal nicht möglich sei. «Europaweit liegen die Chancen für Hausärzte in einer gründlichen Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin, so wie es heute in Skandinavien oder Grossbritannien gehandhabt wird», führt Brettenthaler aus. Gleichzeitig müsse ein obligatorisches Gatekeeping etabliert werden. Die Voraussetzungen dafür seien allerdings ein flächendeckender am-
bulanter 24-Stunden-Notfalldienst, ein verpflichtender Fortbildungsnachweis für Allgemeinpraktiker und flankierende gesetzliche Regelungen zum Schutze des Gatekeepers.
Zukunftsaussichten
Ja, Reiner Brettenthaler würde wieder
den Beruf des Hausarztes wählen. Aller-
dings hätte er dann gerne ein zweites
Standbein, um den Krankenkassen nicht
so stark ausgeliefert zu sein. «Zwar sind
in Österreich Durchschnittsbeanstan-
dungsverfahren nicht so bedrohlich wie
in der Schweiz, vieles kann man hier
noch ‹amikal› regeln. Aber die wirtschaft-
lichen Aussichten für die Hausarztpraxis
sind düster», stellt der Kollege fest. Um
die Abhängigkeit zu verringern, könnte er
sich auch eine zusätzliche Beratertätig-
keit im medizinischen Bereich vorstellen.
Seine Zukunft sieht er in einem ruhige-
ren Praktizieren zusammen mit Ehefrau
Ursula, und dann möchte er lesen, lesen
und nochmals lesen. Seine Lieblingsau-
toren Joyce, Benn, Sebald, Saramago,
Tolstoi, Dostojewski und Philip Roth wer-
den ihm einiges abfordern. Auch die Mu-
sik soll nicht zu kurz kommen: Neben
klassischer Gitarre konzentriert er sich
auf das Klavierspiel. Was ihn überhaupt
nicht interessiert: Golf spielen, um die
Zeit totzuschlagen.
N
Dr. med. Peter H. Müller
Berichten Sie uns Ihre persönlichen Erfahrungen
DoXMart möchte Sie ermuntern, uns auch an Ihren persönlichen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Jeder Beitrag aus unserer Leserschaft ist hoch willkommen. Ein ideales Interview könnte die folgenden Punkte umfassen:
• Personalien: Name und Titel, Alter, eventuell Adresse • Beruflicher Werdegang: Dauer des Studiums und Spezialisierung, eventuell Spitalkarriere • Berufstätigkeit: stationär, ambulant (freie Praxis?) • Ärzteschaft allgemein: Frauenanteil, soziales Prestige, Studium und Weiterbildung im Land • Wirtschaftliche Lage der Ärzteschaft: Lohn im Spital, Zusatzverdienst (Bakschisch?), Verdienst in Praxis • Würden Sie nochmals Medizin studieren? • Familie: Ehefrau (Mitarbeit?, Beruf?), Kinder (Schule?), Lebensstandard einer Arztfamilie (eigenes Haus,
Dienstboten, Auto, Ferien, Auslandreisen usw.) • Altersvorsorge: Pensionierungsalter, Rente, Ersparnisse
• Optional: Was wissen Sie über die Schweiz? Was war medizinisch Ihr eindrücklichstes Erlebnis? Was würden Sie als Gesundheitsminister ändern?
Unser Tipp: Dieses Kästchen ausschneiden und auf die nächste Reise mitnehmen!
§ Fotos sind sehr erwünscht, am besten Bilder von Ärztin/Arzt, Berufsumgebung (Praxis/Spital) oder landestypischen Szenen.
Beiträge bitte per E-Mail an: doxmart@rosenfluh.ch