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ANTIAGING
Dermokosmetische Prävention vorzeitiger Hautalterung
An der Haut, dem grössten Organ des menschlichen Schäden sowohl an Bestandteilen des Bindegewebes
wie den elastischen und kollagenen Fasern als auch
Körpers, sind Alterungsprozesse gut sichtbar. Kein an zellulären Bestandteilen wie den Lipiden, Protei-
nen oder an der mitochondrialen und zellulären
Wunder, hat jung und gesund aussehende Haut einen DNA verursachen. Es kommt zum typischen Bild der
lichtgealterten Haut. Diese unterscheidet sich von na-
hohen Stellenwert. Mit dem Ziel, Alterungsprozessen türlich gealterter Haut in der starken Abnahme der
Kollagensynthese und dem Untergang elastischer Fa-
möglichst früh und effektiv entgegenzuwirken, wur- sern (Abbildung 1). Zudem werden mehr Enzyme
freigesetzt, welche die Matrixproteine abbauen (2).
den Dermokosmetika entwickelt, die gleichzeitig ver- Die verminderte Synthese von Hyaluronsäure führt
zur trockenen Haut. Die Anwesenheit von entzündli-
schiedene Anforderungen erfüllen. Eine gute Haut- chen Zellen wie Mastzellen deutet darauf hin, dass
lichtgealterte Haut chronisch entzündet ist.
pflege schützt vor vorzeitiger Alterung, stärkt die Eine nicht zu unterschätzende weitere Ursache für
frühzeitige Altershaut ist der Tabakrauch. Das typi-
Hautbarriere und stimuliert Reparaturprozesse.
sche «smoker face» entsteht ebenso durch reaktive
Sauerstoffspezies, die im Bindegewebe die Kollagen-
biosynthese und die Expression der Matrix-Metallo-
Mit der steigenden Lebenserwartung und den wach- proteinase reduzieren. Weitere extrinsische Faktoren
senden Ansprüchen unserer Gesellschaft wird sind Umweltbelastungen durch Noxen wie Fein-
dem jugendlichen und schönen Aussehen sehr viel staub, Ozon sowie starker physischer und psy-
Bedeutung geschenkt. Da das Altern ein multifakto- chischer Stress, Alkohol, Mangelernährung oder
rieller Prozess ist, gibt es kein einzelnes «Wundermit- Übergewicht (3).
tel» dagegen. Das natürliche intrinsische Altern hängt
von der genetischen Prädisposition und dem Hormonstatus einer Person ab und wird vom umweltbedingten extrinsischen überlagert, sodass
Regeneration und Hautschutz im Vordergrund
sich der Alterungsprozess beschleunigt. Bei diesen Da sich die natürliche Hautalterung nicht rückgängig
Zusammenhängen muss die Prävention ansetzen, machen lässt, sollte jede gute Hautpflege präventiv
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um einer vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen (1). gegen die Zeichen vorzeitiger Hautalterung wirken.
Unter den extrinsischen Faktoren trägt die Exposition Sie sollte also fotoprotektiv wirken, das heisst vor
gegenüber UV-B- und UV-A-Strahlung, mit einem freien Radikalen und/oder UV-Strahlen schützen, die
Anteil von 80 Prozent, am meisten zur vorzeitigen Al- Hautschutzbarriere verbessern, insbesondere den
terung der Haut bei. Erhöhte UV-Strahlungsbelas- Hydratationszustand und Hydrolipidfilm erhalten
tung erzeugt oxidativen Stress. Das heisst, die zellei- sowie Reparaturmechanismen unterstützen (4).
genen antioxidativen Schutzsysteme vermögen nicht Um diesen verschiedenen Aspekten der Hautalterung
10 mehr zu verhindern, dass reaktive Sauerstoffspezies gerecht zu werden, enthalten heute Antifaltenpro-
ANTIAGING Fotoalterung und Alterung – ein sich wiederholender destruktiver Prozess
exo- und endogenes Altern ROS
Prokollagen-Synthese Permanenter Kollagenverlust
Kollagenase Kollagenfragmentierung mechanische Spannung
TGF-beta-Pathway
Kosmetisch: feine Falten rauhe Haut
Medizinisch: rissig, fleckig schlechte Wundheilung
Abbildung 1: Lichtbedingter Untergang der Kollagenfasern (2)
dukte eine Kombination verschiedener Wirkstoffe, die auch synergistisch wirken und die physiologischen Besonderheiten der Haut berücksichtigen (z.B. fettarm-trocken). Dank dem verbesserten Verständnis der Alterungsprozesse der Haut stehen neben bewährten auch neue biologisch aktive Substanzen zur Verfügung. Die Kunst besteht darin, mit geeigneten galenischen Formulierungen die teilweise grossen und instabilen Moleküle durch das Stratum corneum zu schleusen, damit sie am richtigen Ort ihre Schutzfunktion entfalten können. Es werden Trägersubstanzen zum Beispiel in Form von Liposomen oder Nanopartikeln benötigt, die die Hautbarriere für Träger und Wirkstoff durchlässig machen. So lassen sich Substanzen wie die Vitamine Retinol, Tocopherol oder Linolsäure und ätherische Öle in winzige Polymerkügelchen verpacken, die sich zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort auflösen müssen. Trägersubstanz für die sogenannte Mikroverkapselung sind typischerweise Cyclodextrine, die ring-, kugelförmige oder zylindrische Moleküle bilden. Sie sind aus Glukoseeinheiten zusammengesetzt, im inneren Hohlraum lipophil und auf der Oberfläche hydrophil (Abbildung 2).
Fotoprotektion
Da bereits 80 Prozent der Lichtschäden im Kindesund Jugendalter erworben werden, muss die Prävention vor Lichtalterung der Haut und der Folgeerkrankungen schon in frühester Kindheit erfolgen. Die kumulativen Schäden der Haut können nur
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Abbildung 2: Emulsion: 1) Wasser-/Gelphase; 2) Wirkstoff A; 3) Wirkstoff B in Mikrokapsel (Foto mit freundlicher Genehmigung der Firma Cosmetique Activ [Suisse SA], Neuenhof)
durch konsequentes Einhalten der Sonnenschutzmassnahmen verhindert werden. Im Vordergrund steht dabei das Aufsuchen von Schatten vor allem über die Mittagszeit, das Tragen geeigneter Bekleidung (Hut, Sonnenbrille) und das rechtzeitige und korrekte Auftragen (einer etwa gehäuften Handvoll) eines für den Hauttyp geeigneten Sonnenschutzprodukts, das zuverlässig im UV-B- und UV-A-Bereich schützt. Bei einer gleichmässigen und korrekten Anwendung (2 mg pro cm2 Haut) müsste für Hauttyp II und III ein Lichtschutzfaktor von 15 ausreichen. In der Regel wird aber viel zu wenig Sonnenschutzmittel aufgetragen: Bei den effektiven Anwendungsdicken (0,5 bis 1,3 mg pro cm2 Haut) beträgt der reale Schutzeffekt nur 25 bis 50 Prozent des auf dem Produkt ausgewiesenen Schutzfaktors. Neben physi-
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kalischen UV-Filtern wie Titanoxid und chemischen Des Weiteren wirken Ubiquinone wie zum Beispiel
UV-Filtern wie Tinosorb enthalten heute viele Son- das Coenzym Q10 antioxidativ. Für das Coenzym Q10,
nenschutzprodukte auch fotoprotektive Substanzen. dessen Gehalt in der Epidermis mit steigendem Le-
Zu diesen gehören antioxidativ wirkende Vitamine bensalter abnimmt, konnte die Reduktion des oxidati-
und Polyphenole wie zum Beispiel Grünteeextrakte ven Stresses, die Verminderung der Kollagenaseaktivi-
oder Flavanoide. Vitamin E ist ein guter Radikalfän- tät und eine Verminderung von Falten nachgewiesen
ger und vermindert unter anderem die Erythembil- werden. Wie das Vitamin C kann auch das Coenzym
dung. Seine zellschützende Wirkung kann durch die Q10 Vitamin-E-Radikale wieder in die aktive Form zu-
Kombination zum Beispiel mit Flavanoiden wie rückbringen und somit regenerieren (4, 5).
Alpha-Glukosyl-Rutin oder Licochalcone A verstärkt
werden. Es gibt Hinweise dafür, dass auch gewisse Nah-
Hormone und Phytohormone
rungsmittel eine fotoprotektive Wirkung haben. Hormone sind wesentlich am Prozess der Hautalte-
Karotinoide, Flavanoide, Vitamine und ungesättigte rung beteiligt. Östrogene bewahren die Homöostase
Fettsäuren sind dank ihrer antioxidativen Wirkung der Haut durch ihren Einfluss auf die Proliferation
in der Lage, die menschliche Haut weniger empfind- der Keratinozyten, die Differenzierung der Sebo-
lich gegenüber UV-Strahlung zu machen, wobei sie zyten, die Förderung der Lipidsynthese und die Neu-
aber nicht die Schutzwirkung von Sonnenschutz- bildung von Kollagen und elastischen Fasern in der
mitteln ersetzen können (1).
Dermis. Neben der Atrophie, Atonie und Blässe
führt hormonelle Alterung auch zu Trockenheit der
Vitamine und weitere Antioxidanzien
Haut. Bei einer Hormonsubstitution in der Menopause kann die Epidermisdicke, Hautfestigkeit, -elas-
Zu den bestuntersuchten Gruppen der Wirkstoffe tizität und -feuchtigkeit verbessert werden. Da heute
gegen Falten gehört das fettlösliche Vitamin A und viele perimenopausale Patientinnen eine syste-
seine Derivate Vitamin-A-Säure (Tretinoin) und mische Östrogensubstitution wegen der Neben-
Retinaldehyd. Vitamin-A-Derivate induzieren die wirkungen fürchten, können als Alternative Phyto-
Kollagenbiosynthese und hemmen zugleich die UV- hormone eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei
induzierte Synthese kollagenabbauender Enzyme um Isoflavone, Cumestane und Lignane, die in Soja,
der Matrix-Metalloproteinase. Sie werden gegen die Grüntee und Ginseng vorkommen. Die topische
typischen Zeichen fotogeschädigter Haut, also Fal- Applikation zum Beispiel von Sojaisoflavonen auf
ten, Elastizitätsverlust, Pigmentverschiebungen und die postmenopausale Haut, welche zusätzlich anti-
Keratosen, verwendet.
oxidativ, antiinflammatorisch und hydratisierend
Vitamin C ist ein hochwirksames Antioxidans, das wirken, erhöht die Proliferation der Epidermis sowie
über die Nahrung aufgenommen werden muss. Es die Synthese von Kollagen und schützt vor dem
stimuliert die Kollagen- und Elastinsynthese sowie enzymatischen Kollagenabbau (4, 5).
die epidermale Differenzierung. Es wirkt zudem auch
als prooxidierendes Agens gegenüber Vitamin E, indem es den durch oxidativen Stress entstandenen
Peptide
lipidlöslichen Radikalfänger Vitamin E wieder re- Peptide bestehen aus Ketten von Aminosäuren. Je
generiert. Postmenopausale Frauen mit tiefer Vit- nach ihrer spezifischen Kettenlänge und der Amino-
amin-C-Supplementierung können davon profitie- säurensequenz können sie unter anderem die Fibro-
ren. Studien zeigen einen präventiven Einfluss von blastenproduktion anregen oder auch die Frei-
Vitamin C in Cremezubereitungen gegenüber UV- setzung von Neurotransmittern hemmen. Man
Immunosuppression und DNA-Mutation. Vitamin E unterscheidet aufgrund der unterschiedlichen Funk-
scheint seinerseits die Kollagenbildung anzuregen, tionen drei Peptidtypen:
Hautfältchen zu vermindern und das Wasserbin- Signalpeptide mit bestimmten Peptidsequenzen zeig-
dungsvermögen der Hautbarriere zu verbessern.
ten in Untersuchungen der Wundheilungsfor-
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In Pflanzen weitverbreitete Radikalfänger sind phe- schung, dass sie das Fibroblastenwachstum und die
nolische Verbindungen und Polyphenole. Dazu ge- Syntheseleistung der Fibroblasten verbessern kön-
hören die Phenolcarbonsäuren, Tannine und Flava- nen. Das Pentapeptid Lysin-Threonin-Threonin-
noide, die zum Beispiel in rotem Wein, Grüntee oder Lysin-Serin zum Beispiel kann die Neusynthese
Ginkgo enthalten sind. Für topisch verwendbaren sowohl von Kollagen als auch von Proteinen der
Grünteeextrakt, welcher hauptsächlich das Polyphe- extrazullulären Matrix stimulieren. Gebunden an
nol Epigallocatechin-Gallat enthält, konnten fotoche- Palmitinsäure, wird das Peptid stabilisiert und kann
12 mopräventive Eigenschaften nachgewiesen werden. die epidermale Barriere penetrieren. Klinische Stu-
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dien mit einer Palmitoylpentapeptid enthaltenden Haut trocknet vermehrt aus. Die verminderte Was-
Cremegrundlage zeigten nach zwölfwöchiger tägli- serbindungskapazität des Stratum corneum und der
cher Applikation einen erhöhten Kollagengehalt der erhöhte transepidermale Wasserverlust (TEWL)
Dermis sowie eine Zunahme der Hautdicke, -dichte sind auf die veränderte Lipidzusammensetzung zu-
und Elastizität der Haut. Zudem zeigte der Vergleich rückzuführen. Für die Barrierefunktion der Haut
dieser Creme mit der gleichen Cremegrundlage, die wichtig sind die interzellulären, lamellar angeordne-
jedoch Retinol enthielt, nach vier Monaten eine bes- ten Lipiddoppelschichten, die hauptsächlich aus
sere Verträglichkeit und eine um 9 Prozent erhöhte Ceramiden (ca. 40%), Sterolen (ca. 25%) und freien
Hautdicke.
Fettsäuren (ca. 20%) bestehen. Die Undurchlässig-
Transportpeptide können Komplexe mit Metallionen keit der Barriereschicht entsteht vor allem durch
bilden. Dies ermöglicht ihnen, essenzielle Spurenele- die hydrophilen Ceramide, welche über Fettsäuren
mente wie Kupfer, Eisen und Zink zu stabilisieren (Linolsäure) vertikal die Doppelschichten zusam-
und nach Bedarf freizusetzen. Kupfer-Peptid-Kom- menhalten. Entscheidend für die Anordnung und
plexe spielen eine Rolle bei der Synthese von Kolla- Stabilisierung der interzellulären Lipidlamellen sind
gen in den Fibroblasten, aber auch der Synthese von die aussergewöhnliche Kettenlänge und die Position
Glykosaminoglykanen und weiteren Molekülen der der Doppelbindung der Linolsäure (bei Kohlenstoff
extrazellulären Matrix. Der Kupferkomplex mit dem C6 und C9). In der Epidermis existieren neun unter-
Tripeptid Glycin-Histin-Lysin zeigt nicht nur in der schiedliche Ceramidtypen, wobei das langkettigste
Wundheilung positive Effekte, sondern wirkt in lipo- Ceramid I der wichtigste Typ und Vertreter dieser
philer Form auch gegen vorzeitige Hautalterung.
Stoffklasse ist und massgeblich zu einer funktions-
Neurotransmitterhemmende Peptide haben einen Ein- tüchtigen Hautbarriere beiträgt. Zum Beispiel ist bei
fluss auf die Muskelaktivität, da sie die Erregungs- Ekzemkrankheiten der Gehalt an Ceramiden ver-
übertragung an der neuromuskulären Synapse ver- mindert, was mit einem erhöhten transepidermalen
mindern. Ähnlich wie Botox sollen sie die mimische Wasserverlust und sehr trockener Haut einhergeht.
und altersbedingte Faltenbildung verbessern, indem Deshalb ist es sinnvoll, die Lipidschicht durch
sie auf die Muskeln eine relaxierende Wirkung aus- Fettsäuren wie Linol-, Linolensäure oder durch
üben. Solche Peptide sind zum Beispiel das Schlan- Phytosterole zu regenerieren oder die Bildung von
gentoxin Waglerin und dessen biomimetisches Di- Ceramiden oder anderen Lipiden zum Beispiel
peptid Diaminobutyroyl-Benzylamid-Diazetat oder durch Dexpanthenol oder Ceramidvorläufersubstan-
das Hexapeptid Argirelin (4, 5).
zen zu unterstützen. Auf der Hautoberfläche haben
Ceramide gute Pflegeeigenschaften.
Hydratation der Dermis und des Stratum corneum
Feuchtigkeit ist nicht nur intrazellulär im Stratum corneum gebunden, sondern auch intrazellulär in den Korneozyten, welche in den Lipiddoppelschich-
Ein weiterer Grund für den Verlust von Feuchtigkeit, ten eingelagert sind und im Inneren sogenannte na-
Spannkraft und Elastizität der Haut ist die sinkende türlich wasserbindende Substanzen NMF (natural
Hyaluronsäurekonzentration in der Dermis. Hyalu- moisturing factors) enthalten. Natürliche Feuchthal-
ronsäure weist ein enormes Wasserbindungsvermö- tefaktoren wie Harnstoff, Karbonsäuren, Amino-
gen, das Tausend- bis Viertausendfache ihres Mole- säuren und Milchsäure tragen zur Geschmeidigkeit
kulargewichts, auf. Als wichtigste Komponente der der Hornschicht bei. Dementsprechend sind zum
extrazellulären Matrix, in welcher die kollagenen Schutz vor trockener Altershaut Feuchthaltemittel
und elastischen Fasern im Bindegewebe eingebettet sehr hilfreich.
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sind, regt sie die Bindegewebszellen in der Haut an, Kollagen und Elastin zu bilden. Zudem unterstützt
Gisela Stauber
sie die Versorgung der Haut mit Nährstoffen. Neben der Zunahme der Hautdicke weisen neue Studien
Interessenkonflikte: keine
auch auf eine zytoprotektive Wirkung der Hyaluronsäure und ihrer Fragmente (HAF) nach UV-Strah-
Literatur: 1. Krutmann J., Diepgen T., Billmann-Krutmann C.: Hautalterung: Grundlagen –
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lenexposition hin, dank der Fähigkeit, oxidativen
Prävention – Therapie, Springer-Verlag, Berlin 2008
Stress zu reduzieren. Wenn sich im Alter die Aktivität der Lipid- und Zell-
2. Fisher G.J., Quan T., Purohit T., Shao Y., Cho M.K., He T., Varani J., Kang S., Voorhees JJ.: Collagen fragmentation promotes oxidative stress and elevates matrix metalloproteinase-1 in fibro-blasts in aged human skin, Am J Pathol. 2009 Jan;
produktion der Keratinozyten und die Talg- und Schweissdrüsenfunktion vermindert, verliert die epidermale Barriereschicht ihre Schutzfunktion.
174 (1): 101–142.
3. Ellsässer S.: Körperpflege und Kosmetik, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2000.
4. Trüeb R.M.: Wirksam gegen Falten vorgehen: Wundheilungsforschung trifft auf Anti-Aging-Medizin, Dermatologie Praxis 2008; 4: 16–18.
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Fremdstoffe können schneller eindringen, und die
5. Kerscher M., Williams S.: Dermatokosmetik, Steinkopff Verlag Darmstadt, 2004.