FORTBILDUNG PSYCHOSEN
Metakognitives Training (MKT) für Psychose: Das Denken über das Denken fördern
Das Metakognitive Training für Psychose (MKT) stellt eine neue Variante von Psychotherapie für Patienten aus dem schizophrenen Formenkreis dar. Es weist eine deutlich erkennbare Schnittmenge mit der Kognitiven Verhaltenstherapie, der Kognitiven Remediation und der Psychoedukation auf und zielt auf eine funktionale Beeinflussung jener beeinträchtigter kognitiver Prozesse und Denkstile, die nach dem heutigen Kenntnisstand zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Psychosen beitragen. Patienten werden hierbei angeregt, über ihr Denken nachzudenken (Metakognition). Das Metakognitive Training für Psychose wurde von der Arbeitsgruppe um Steffen Moritz entwickelt.