Gemäss drittem Monitoringbericht des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) leiden knapp 17 Prozent der Schweizer Bevölkerung an einer oder mehreren psychischen Erkrankungen. Psychische Störungen verursachen etwa 20 Prozent der Krankheitslast der Bevölkerung (Global Burden of Disease), können sich auf alle Lebensbereiche der Betroffenen auswirken und zu erheblichen Beeinträchtigungen führen, die volkswirtschaftlichen Kosten sind enorm (1). Etwa ein Drittel der hospitalisierten psychiatrischen Patienten sind Eltern minderjähriger Kinder. Die Belastungen und Bedürfnisse dieser Kinder sind häufig weder bekannt, noch erhalten sie die Information und Unterstützung, die sie benötigen, um sich altersentsprechend entwickeln zu können (2, 3).
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