Der Anteil der erwerbstätigen psy- chiatrischen Patienten ist aufgrund der häufig chronisch verlaufenden Erkrankungen gering und liegt im Durchschnitt bei etwa 20 Prozent (1). Die häufigen Schwierigkeiten bei der Anstellung von Personen mit psychiatrischen Störungen lassen vermuten, dass sich eine negative Arbeitsmarkt- entwicklung besonders ungünstig auf die Quote der Erwerbstätigen unter psychiatrischen Patienten auswirkt. Der Fokus der vorliegenden Unter- suchung liegt darauf, die Entwicklung und Veränderung der Erwerbstätigkeit von psychiatrischen Patienten aus Basel in den Jahren 2001 bis 2006 zu dokumentieren, Erklärungsansätze zu diskutieren sowie Parallelen zur derzeitigen Arbeitsmarktentwicklung zu analysieren.
Zum E-Paper
Zum Artikel als PDF