Das Auftreten von Typ-2-Diabetes und kardiovaskulären Erkrankungen ist häufig gekoppelt, was zu der Hypothese führte, dass beide Krankheiten eine gemeinsame Ätiologie haben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet das darauf basierende Konzept als metabolisches Syndrom. Nach Untersuchungen aus dem Third National Health and Nutrition Examination Survey sind in den USA bereits gegen 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von diesem Syndrom betroffen, und die Zunahme verläuft parallel mit derjenigen von Adipositas und Typ-2-Diabetes (1, 2). Auch wenn sich die Auswirkungen des metabolischen Syndroms, also die kardiovaskulären Erkrankungen sowie Typ-2-Diabetes, häufig erst im Erwachsenenalter manifestieren, konnte doch gezeigt werden, dass die Entwicklung oft schon in der Kindheit einsetzt (3).
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