Ernährung bei fortgeschrittener Demenz
Bei einer demenziellen Erkrankung tritt mit Fortschreiten der Erkrankung bei Betroffenen häufig ein körperlicher Substanzverlust im Sinne einer Gebrechlichkeit auf, der zumindest teilweise auf einer inadäquaten Ernährung beruht. Dies erfüllt Angehörige und Fachpersonal nicht selten mit Sorge. Betreuerisch ist eine suffiziente Ernährung das Ziel, allerdings schränkt die fortgeschrittene demenzielle Erkrankung das Bedürfnis nach Essen und Trinken oftmals ein. Zudem sind die Urteilsfähigkeit und die Fähigkeit beeinträchtigt, über den eigenen Zustand Auskunft zu geben. Dieser Artikel beleuchtet die diagnostischen, therapeutischen, rechtlichen, sozialen und auch praktischen Aspekte einer adäquaten Ernährung bei fortgeschrittener Demenz.