Psychiatrie & Neurologie — Fortbildung
Benchmarkbildung in der stationären Depressionsbehandlung
Teil 2: Doppelt so krank heisst viermal so lang?
Nachdem Teil 1 dieses Beitrags (Heft 4/2007, S. 21–24) sich mit dem Thema «Wie aussagekräftig ist die Behandlungsdauer?» beschäftigt hat, steht nun die Frage im Mittelpunkt, wie sich die Schwere der Symptomatik bei Behandlungsbeginn auf die Dauer der Behandlung auswirkt. Dabei zeigt sich, dass der Zusammenhang nicht linear, son- dern eher quadratisch zu sein scheint. Etwas schwerere Symptomatik hat eine deutlich längere Behandlungsdauer zur Folge.