Psychiatrie & Neurologie — Fortbildung
Morbus Parkinson richtig behandeln
Jedes Stadium der Erkrankung erfordert eine genaue medikamentöse Einstellung
Die Diagnose der Parkinsonschen Erkrankung beruht auf dem Feststellen der motorischen Kardinalsymptome Bradykinesie, Rigor und (Ruhe-)Tremor. Diese Kardinalsymptome dominieren zu Beginn der Erkrankung das klinische Bild. Im Verlaufe der Erkrankung gewinnen die nicht motorischen Symptome zunehmend an Bedeutung, ebenso wie die fast obligat auftretenden Komplikationen der dopaminergen Therapie. Das Wissen um die nicht motorischen Symptome und die Therapiekomplikationen ist deshalb von grösster Wichtigkeit für die korrekte Behandlung des Parkinson-Patienten. Der nachfolgende Artikel soll darauf eingehen.