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Genderspezifische Nachwuchsförderung in der Medizin: eine «Roadmap»
Seit einiger Zeit spricht man von einer «Feminisierung» der Medizin: Mehr Frauen als Männer studieren Medizin, und der Frauenanteil an der Gesamtzahl berufstätiger Ärzte und Ärztinnen ist von 1 Prozent im Jahr 1960 auf heute 32 Prozent gestiegen. Die Frauen verteilen sich aber ganz unterschiedlich auf die verschiedenen Fachdisziplinen, und sie erreichen offensichtlich nach wie vor seltener Leitungspositionen in einer Klinik oder Universität.