Kognitive Stimulierung durch Silver-Brain
Die von MyHandicap entwickelte Plattform Silver-Brain bietet die Möglichkeit, die kognitiven Fähigkeiten einmal anders zu trainieren, und will so dazu beitragen, das Alzheimer-Risiko spielerisch zu senken.
Die von MyHandicap entwickelte Plattform Silver-Brain bietet die Möglichkeit, die kognitiven Fähigkeiten einmal anders zu trainieren, und will so dazu beitragen, das Alzheimer-Risiko spielerisch zu senken.
Die Mühen des Alters
Alt sein beziehungsweise gesund alt werden ist nicht einfach. Die physiologischen Veränderungen bedürfen einer gezielten Beratung und Betreuung. Damit einhergehende Einschränkungen können zudem ernsthafte Folgen haben, wie beispielsweise die Stürze, die im Alter häufiger werden. Was Sie in diesem Zusammenhang wissen sollten, hat der Geriater und Notarzt Dr. med. Dieter Breil, Chefarzt Akutgeriatrie, Universitäre Altersmedizin Felix Platter, in einem Workshop am KHM-Kongress zusammen mit Dr. med. Cristina Mitrache, Leitende Ärztin Rehabilitation, vorgestellt.
Alterspsychiatrie
Auch im Alter gilt Depression als häufigste psychische Störung mit weitreichenden Auswirkungen für die Betroffenen selbst wie für ihre Angehörigen und die Gesellschaft allgemein. Eine Schweizer Autorengruppe aus Vertretern verschiedener (alters-)psychiatrischer und pflegerischer Fach- und Berufsverbände hat im vergangenen Jahr die verfügbare Evidenz für die Diagnostik und Therapie von Depression im Alter zusammengetragen und daraus Handlungsempfehlungen für Fachpersonen abgeleitet.
Impressionen vom Swiss-Orthopaedics-Jahreskongress
Die Mitglieder von Swiss Orthopaedics haben am diesjährigen Kongress in Baden die Frage nach nötigen und unnötigen Operationen in der Orthopädie und Traumatologie zum Hauptthema erkoren und an zwei Halbtagen intensiv diskutiert. Sie haben sich offen dieser Herausforderung gestellt, um zu dokumentieren, dass sich die Fachgesellschaft um ihre Indikationen auch selbstkritisch kümmert.
Im Frühjahr 2019 hat die Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) wie schon in den Vorjahren abermals ein Update ihrer erstmals 2011 erschienenen Guideline für Diagnose, Management und Prävention der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) veröffentlicht. Als wesentliche Neuerungen sind dabei die stärkere Gewichtung einer individualisierten Therapie durch einerseits getrennte Algorithmen für Initial- und Folgebehandlung und andererseits fortlaufende Kontrollen des Ansprechens und gegebenenfalls Anpassungen der therapeutischen Massnahmen hinzugekommen. Darüber hinaus kann zur Entscheidung für oder gegen den Einsatz von inhalativen Kortikosteroiden nun die eosinophile Granulozytenkonzentration als Biomarker herangezogen werden.
Eisenmangel zählt weltweit zu den häufigsten gesundheitlichen Störungen überhaupt. Zur Frage, wie man ihn richtig diagnostiziert und gegebenenfalls behandelt, existieren zwar mehrere Leitlinien, allerdings kaum präzise Handlungsanweisungen für die Praxis. Dies zu ändern war das Ziel einer aktuellen Schweizer Delphi-Konsensusstudie, welche von PD Dr. Albina Nowak im Rahmen der Iron Academy 2019 in Zürich vorgestellt wurde.
Interview mit Prof. Dr. Sven Streit, BIHAM Bern
Zum 10-jährigen Bestehen hat der Verein Junge Hausärztinnen und -ärzte Schweiz (JHaS) in Zusammenarbeit mit Prof. Sven Streit, Hausarzt und Verantwortlicher für die Nachwuchsförderung am Berner Institut für Hausarztmedizin (BIHAM), untersucht, wo und wie die jungen Hausärzte den Weg in die Praxis finden. Über die Ergebnisse der Studie und weitere Herausforderungen der täglichen Praxis unterhielten wir uns mit dem ehemaligen Präsidenten des Vereins JHaS.
Kopfschmerz und Migräne
Nicht selten wird unterschätzt, wie sehr Kopfschmerzen das Leben eines Patienten beeinträchtigen können. Am 2. Swica-Symposium in Bern ging es in erster Linie darum, wie man Kopfschmerzen vorbeugen kann. Aber auch die wichtige Frage, wann Kopfschmerzen für einmal nicht «banal», sondern Warnsymptom einer schweren Erkrankung sein können, wurde beantwortet.
Interview mit Prof. Marcel Arnold, Bern
Die Möglichkeit, verschlossene Hirngefässe mittels Katheter wieder durchgängig zu machen, ist ein grosser Fortschritt für die Behandlung von Schlaganfallpatienten. Wir sprachen mit Prof. Marcel Arnold, Leiter des Stroke-Centers am Inselspital Bern, darüber, was Hausärzte heutzutage über die Behandlung von Schlaganfallpatienten in der Praxis wissen müssen, sowohl bei der Erstversorgung als auch bei der Betreuung nach der Rückkehr der Patienten in den Alltag.
– Antibiotikaprophylaxe bei schwerer COPD
– Graduierte Kompression zur Prävention der tiefen Beinvenenthrombose
– Tranexamsäure bei Nasenbluten
– Verlängerte Heparinprophylaxe über Spitalaufenthalt hinaus lohnt sich