ARS MEDICI-Dossier 12/2005
Refluxösophagitis, Helicobacter pylori und NSAR-assoziierte Ulzera
Die peptischen Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts stellen ein alltägliches Problem in der Praxis und im Spital dar. Ihnen gemeinsam ist, dass sie praktisch ausschliesslich durch die Einwirkung von Magensäure entstehen. So gilt auch heute der Grundsatz, dass es ohne Säure kein Ulkus gibt. Demzufolge darf auch davon ausgegangen werden, dass durch eine adäquate Säuresuppression die Schleimhautschäden abheilen und die Symptome zurückgehen.
Schlafstörungen bei GERD: Helfen Protonenpumpenhemmer?
Eine Pilotstudie
Die Behandlung mit Säurehemmern kann möglicherweise auch die Schlafqualität von Patienten mit Refluxkrankheit verbessern. Das zeigt eine kleine Pilotstudie, die aber noch der Bestätigung unter kontrollierten Bedingungen bedarf.
Systemische Therapie des Kolonkarzinoms
Die Therapie fortgeschrittenerer Stadien von Karzinomen des Kolons und Rektums hat beachtliche Fortschritte gebracht, die sich in höheren Ansprechraten und in verlängertem medianem Über-
leben niederschlagen.
Colitis ulcerosa – Standardtherapie
Die Colitis ulcerosa (CU) betrifft insbesondere jüngere Patienten mit einer geschätzten Prävalenz von bis zu 200/100 000 Einwohner. Im Februar 2004 wurde zur Diagnostik und Therapie der CU in Berlin eine Konsensuskonferenz veranstaltet, an der Ärzte aus Deutschland, der Schweiz und Österreich teilgenommen haben.
Reizdarm und chronische Obstipation
Diagnostik, Differenzialdiagnose und Therapie
Reizdarm und Obstipation können für die Betroffenen mitunter eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer
Lebensqualität bedeuten. Neue Forschungsresultate der gastroenteralen Neurologie geben Aufschluss
über die komplexe Pathogenese, eine Reihe von wirksamen Therapien kann die Beschwerden lindern.