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60442
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IN DIESEM HEFT

BERUF, PRAXIS, POLITIK, GESELLSCHAFT
TITELBILD
Omaggio a Fernando (Fernando Botero)
Roberto Sguanci, Öl auf Karton, 70 × 50 cm
Titelbildauktion für unsere Leserinnen und Leser Sie können unsere Titelbilder käuflich erwerben, und zwar im Rahmen einer Auktion. Näheres dazu erfahren Sie in den Auktionsbedingungen (siehe 3. Umschlagseite). Sollten auch Sie ein Werk haben, das Sie auf dieser Plattform anbieten möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme unter: auktion@rosenfluh.ch

EDITORIAL 355 Medizin für die Frau? – Medizin für alle!
Von Ralf Behrens
MEDIEN, MODEN, MEDIZIN 358 Digitalisierung im Gesundheitswesen FMH und Pharmasuisse entwickeln gemeinsames E-Rezept
358 Virusinfektionen Hemmung eines zellulären Enzyms kann virale Vermehrung bremsen
359 Anästhesie Auch das bewusstlose Gehirn ist nicht inaktiv
IMPRESSUM 386 Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats

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ARS MEDICI 11 | 2022

Cochrane Library aktuell
https://swiss.cochrane.org/de/ars-medici

IN DIESEM HEFT

MEDIZIN
BERICHT 360 Häufige Infektionen in der Praxis Die wichtigsten Antibiotika 362 Affenpocken in der Schweiz Fragen und Antworten 364 Häufige gynäkologische Infekte Was der Hausarzt selbst behandeln kann 366 Haut und Haar bei pubertierenden Mädchen Vorsicht mit der Pille!
FORTBILDUNG 372 Verhütungsberatung bei Jugendlichen Wunsch, Wahrnehmung, Wirklichkeit
Von Anna Kathrin Erkert

STUDIE REFERIERT 378 Präeklampsie bei Schwangeren Schilddrüsenwerte im Auge behalten! 380 Schwanger trotz Notfallverhütung Keine postovulatorischen Effekte der «Pille danach» 381 Erhöhter Blutdruck in der Schwangerschaft Blutdruck auch bei leichter Hypertonie senken
PHARMA NEWS 384 Risikogruppen: Wer Vitamin B12 einnehmen sollte 385 Antibiotika-sparende Therapieoption für unkomplizierte Harnwegsinfektionen bei Frauen

Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Zum Editorial «Lebensgefährlicher Gender-Effekt in der Chirurgie» (Ars Medici 9/2022, S. 287) hat uns ein Leserbrief erreicht.
Dr. med. Wolfgang Steinke; EMBA HSG, Chirurgie FMH, 8200 Schaffhausen, schreibt dazu:
Die zitierte retrospektive Studie von Wallis et al. beobachtete das von Ihnen berichtete Phänomen der Abhängigkeit des Operationsergebnisses vom Geschlecht des Operateurs. Die daraus gezogenen Schlüsse sind jedoch fragwürdig, da die Resultate aufgrund einer positiven Selektion verzerrt sind. Denn zur Chirurgin werden praktisch nur talentierte Ärztinnen ausgebildet. Die anderen bleiben im harten Konkurrenzkampf auf der Strecke, oder fangen eine solch kompetitive Ausbildung gar nicht erst an. Dadurch werden die tatsächlich ausgebildeten Chirurginnen positiv selektioniert, während bei den männlichen Kollegen eine Normalverteilung herrscht mit einem Anteil von 10– 20% Unbegabten, die aber die Ausbildung durch Ehrgeiz trotzdem beenden und von niemwandem ausselektioniert werden. Diese sind dann wohl auch für die schlechteren Resultate verantwortlich. Wenn man jetzt mehr Frauen in dieses Fach drängt, wird dieser Effekt zuungunsten der Chirurginnen entsprechend abnehmen.
Was ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Wie könnte eine Lösung aussehen? Schreiben Sie uns Ihren Standpunkt und bereichern Sie diese Diskussion. E-Mail an das Redaktionssekretariat s.sauter@rosenfluh.ch.
Ihre Redaktion

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