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Die folgenden Fragen beziehen sich auf die AIM-Fortbildungsartikel in dieser Ausgabe. Bei richtiger Beantwortung von mindestens 70 Prozent der Fragen erhalten Sie eine Bestätigung für 1 Kernfortbildungspunkt AIM.
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Zertifizierte Fortbildung
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46500
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ZERTIFIZIERTE FORTBILDUNG FRAGEBOGEN

SGAIM-Kernfortbildungspunkt
Die folgenden Fragen beziehen sich auf die AIM-Fortbildungsartikel in dieser Ausgabe. Bei richtiger Beantwortung von mindestens 70 Prozent der Fragen erhalten Sie eine Bestätigung für 1 Kernfortbildungspunkt AIM. Den ausgefüllten Antworttalon bitte einsenden an Rosenfluh Publikationen, per Post an Frau Sandra Sauter, Schaffhauserstrasse 13, 8212 Neuhausen am Rheinfall, oder per Fax an 052-675 50 61.

Zum Beitrag «Update Pneumonie und COPD» 1. Antibiotika sollen bei einer ambulant erworbenen Pneumonie … (1 richtige Antwort) a) … während 14 Tagen eingesetzt
werden, um sicherzugehen, dass die Infektion abgeheilt ist. b) … abgesetzt werden, sobald sich der Zustand des Patienten verbessert hat, um eine Resistenzbildung zu reduzieren. c) … heutzutage gar nicht mehr gegeben werden, da eine Pneumonie selbstlimitierend ist. d) … nach aktueller Empfehlung während 5 bis 7 Tagen verabreicht werden. e) … nur gegeben werden, wenn der Procalcitonintest positiv ist und nur solange dessen Werte über 0,5 g/l liegen.
2. Welche Aussagen sind falsch? (mehrere richtige Antworten) a) Moderne Kombinationspräpa-
rate aus ICS und LABA sind Grundlage der medikamentösen Therapie bei jeder Form von COPD. b) Symptomschwere und Exazerbationshäufigkeit entscheiden über die Therapiestrategie bei COPDPatienten. c) ICS sind nur bei COPD-Patienten mit häufigen Exazerbationen und beim Asthma-COPD-OverlapSyndrom indiziert. d) In den COPD-GOLD-Symptomgruppen A und D sind ICS zur Therapie empfohlen. e) ICS reduzieren Exazerbationen und verbessern den Krankheitsverlauf der COPD.
Zum Beitrag «Antidiabetika richtig eingesetzt» 3. Welche Aussagen sind falsch? (mehrere richtige Antworten)

a) SGLT2-Hemmer zeigen wie DPP-4-Hemmer auch bei einer eGFR <45 einen guten blutzuckersenkenden Effekt. b) DPP-4-Hemmer und SGLT2Hemmer reduzieren auch kardiovaskuläre Ereignisse. c) Die Blutzuckermessung via Sensortechnik bei CGM und FGM misst die Glukose im Fettgewebe und gibt den Glukosegehalt daher erst mit einer zeitlichen Verzögerung weiter. d) Die Kombination von GLP-1Analoga und einem Basalinsulin hat sich bei übergewichtigen Patienten sehr bewährt. e) GLP-1-Analoga senken den Blutzucker, indem sie die Glukose in die Zelle verschieben. 4. Welche Aussagen sind richtig? (mehrere richtige Antworten) a) Unter SGLT2-Hermmern ist das Risiko für das Auftreten einer Ketoazidose erhöht. b) GLP-1-Analoga führen über eine Glukoseexkretion zusätzlich zu einer Gewichtsabnahme. c) DPP-4- und SGLT2-Hemmer sind Inkretinmimetika und führen daher zu vorübergehender Übelkeit und Nausea. d) DPP-4-Hemmer brauchen mit Ausnahme von Linagliptin bei Niereninsuffizienz keine Dosisanpassung. e) Häufige Nebenwirkungen von SGLT2-Hemmern sind Genitalmykosen aufgrund der Glukoseausschwemmung über den Urin. Zum Beitrag «Impfung für Migranten» 5. Welche Aussagen sind richtig? (mehrere richtige Antworten) a) Asylsuchende ohne Impfnach- weis sollten innerhalb der ersten Monate nach Ankunft geimpft werden. b) Serologien vor dem Impfen sind nicht notwendig. c) Zu den prioritären Impfungen gehört die Vakzinierung gegen Varizellen, Masern und HPV. d) Kinder unter 5 Jahren werden zusätzlich zur DTPa-IPV- und MMR-Impfung auch gegen Grippe und Pneumokokken geimpft. e) Erwachsene Asylsuchende sollen geimpft werden, um sie vor Krankheiten zu schützen und um die Herdenimmunität in der Schweiz aufrechtzuerhalten. 6. Welche Aussagen sind richtig? (mehrere richtige Antworten) a) Die Impfung gegen MMR wird frühestens ab dem 9. Monat empfohlen. b) In Ausnahmefällen kann eine MMR-Impfung auch schon ab einem halben Jahr erfolgen. c) Wird die erste MMR-Dosis mit 6 Monaten appliziert, folgt die 2. Dosis frühestens mit 12 Monaten. d) Flüchtlinge sollten generell als ungeimpft eingestuft werden. e) Die Antworten b, c und d sind richtig. Zum Beitrag «Präoperative Abklärung vor elektiven Eingriffen» 7. Welche Aussagen sind richtig? (mehrere richtige Antworten) a) Tiefes BNP bzw. NT-proBNP hat einen hohen negativ-prädiktiven Wert. b) DOAK werden je nach Präparat ein paar Tage vor der Operation pausiert, aber nicht mit LMWH überbrückt. c) Ein perioperativ erlittener Herzinfarkt wird von Patienten aufgrund der Schmerzen immer bemerkt. d) Patienten mit vorgängigem akuten Koronarsyndrom haben eine Karenzzeit von 6 Monaten bis zur nächsten elektiven Operation. e) Die Antikoagulation mit Phenprocoumon wird 3 bis 5 Tage präoperativ abgesetzt und mit LMWH überbrückt. 8. Welche Aussagen sind falsch? (mehrere richtige Antworten) a) Bei Patienten ohne akute oder in- stabile Herzerkrankung und einer körperlichen Leistungsfähigkeit > 4 MET braucht es keine weiteren kardialen Abklärungen. b) Die präoperative Anämierate beträgt in der Schweiz etwa 16 bis 21 Prozent, bei Zweitoperationen ist sie tiefer. c) Herzinsuffizienz stellt für elektive Operationen kein Problem dar. d) Das Risiko, während einer Operation unter Voll- oder Lokalanästhesie einen Herzstillstand zu erleiden oder zu versterben, beträgt 0,5 pro 1000 Anästhesien. e) Perioperative Myokardschäden entstehen meist aufgrund eines Unterversorgungsstresses.
Zum Beitrag «Rote Augen» 9. Welche Formen der roten Augen nehmen ihren Ursprung in der Bindehaut? (mehrere richtige Antworten) a) Hyposphagma b) Erosio c) Uveitis d) Kanalikulitis e) Pterygium
10. Wann soll ein Patient mit rotem Auge sofort zum Augenarzt überwiesen werden? (mehrere richtige Antworten) a) akutes Winkelblockglaukom b) einseitige Augenprobleme c) Kontaktlinsen und rotes Auge d) allergische Konjunktivitis e) palpatorisch hartes Auge

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Lösungen ARS MEDICI Ausgabe 14-16/2020