Transkript
BEKANNTMACHUNG
1. Mepha ZNS-Symposium
Psychiatrie und Somatik im Dialog – eine etwas andere Fortbildung
Am 2. Oktober 2014 findet in Zürich unter dem Titel «Psychiatrie und Somatik im Dialog» das neue, von Mepha organisierte ZNS-Symposium statt. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Dr. med. Josef Hättenschwiler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH und Chefarzt des Zentrums für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich (ZADZ), sowie bei Prof. Dr. med. Jiri Modestin. Im folgenden Interview gibt Josef Hättenschwiler Auskunft über das neue Symposium.
Herr Dr. med. Hättenschwiler, was ist an diesem neuen ZNS-Symposium speziell? Das neue Symposium «Psychiatrie und Somatik im Dialog» ist eine Weiterbildungsveranstaltung, die sich durch ihren klaren Praxisbezug auszeichnet. In 30-minütigen Vorträgen präsentieren hoch qualifizierte Referenten den Teilnehmern aktuelle und praxisrelevante Themen, die sich auf Erwachsene, aber auch auf Jugendliche beziehen.
Wen sprechen Sie mit dem Symposium an? Mit dem neuen Symposium richten wir uns an Psychiater, Internisten sowie Grundversorger.
Was gab es zu beachten, um sowohl den Psychiatern wie den Allgemeinmedizinern gerecht zu werden? Es war uns bei der Zusammenstellung der Themen und der Auswahl der Referenten ganz wichtig, alle Teilnehmer mit Inhalten anzusprechen, die für die tägliche Praxis relevant sind. So umfassen die Referate sowohl psychiatrische als auch somatische Aspekte.
Wie sind Sie bei der Zusammenstellung des wissenschaftlichen Programms vorgegangen? In einem Team von 15 Fachpersonen haben wir ein intensives Brainstorming durchgeführt und uns wirklich ausgiebig Zeit bei der Themenwahl genommen. Wie bereits erwähnt, war ein zentraler Aspekt dabei die Praxisrelevanz der Vorträge. Wir möchten, dass die Teilnehmer am Ende des Symposiums viele Erkenntnisse mitnehmen und diese auch sofort anwenden können.
Das Wichtigste in Kürze
Ort und Datum:
Aura, Zürich, 2. Oktober 2014
Zeit: 12.30–13.30 Uhr Stehlunch, 13.30–18.00 Uhr Fortbildung
Wissenschaftliche Leitung: Credits:
Dr. med. J. Hättenschwiler, Prof. Dr. med. Jiri Modestin 4 (SGPP, SGKJPP, SGIM/SGAM)
Anmeldung:
www.mepha.ch/events
Programm
Themen
Referenten
Begrüssung und Einleitung
Dr. med. Josef Hättenschwiler
Wenn der Körper die Seele quält – Einführung in somatogene psychische Störungen
Prof. Dr. med. Jiri Modestin
Ein erfreuliches Ereignis mit therapeutischen Heraus- Dr. med. Lidija Kustovic forderungen – psychische Erkrankungen rund um die Schwangerschaft
Nicht nur schwarze Galle verdunkelt das Gemüt – ein nicht alltägliches Zusammentreffen
Dr. med. Alexander Stockmar
Die Qual der Wahl: Psychopharmaka bei somatischen Erkrankungen
Dr. med. Josef Hättenschwiler
Wenn die Psyche die Atmung stört
Dipl.-Psych. Katharina Gaudlitz, Brigitte Ruff
Jugendliche in der Praxis: Eine Herausforderung!
Dr. med. Niklas Brons
Wenn die Seele aus dem Körper spricht – Erfahrungen eines Hausarztes
Dr. med. Josef Widler
Schlusswort
Dr. med. Josef Hättenschwiler
Welche Themenschwerpunkte haben Sie für das Symposium gewählt? Bei den Themen geht es um somatogene sowie psychische Störungen im weitesten Sinn.
Welche Referenten werden am Symposium sprechen? Wir konnten sechs bestens ausgewiesene Referentinnen und Referenten für das neue Symposium gewinnen. Die Referentinnen und Referenten zeichnen sich durch ihre praktische Erfahrung aus ihrer Tätigkeit in Klinik und Praxis aus.
nehmenden werden demzufolge keine detaillierten Studienergebnisse präsentiert, sondern Inhalte, die sich direkt anwenden lassen.
Soll das Symposium im nächsten Jahr
weitergeführt werden?
Ja, das Konzept des Symposiums «Psychia-
trie und Somatik» ist so aufgebaut, dass wir
es mit neuen Themenschwerpunkten füllen
und weiterziehen können und dabei auf die
praxisbezogenen Bedürfnisse von Psychia-
tern, Internisten sowie Grundversorgern
eingehen.
O
Worin unterscheidet sich «Psychiatrie und Somatik im Dialog» von anderen Symposien? Wir möchten mit unserem neuen Symposium ganz klar den Praxisbezug hervorheben. Der Inhalt entsteht gewissermassen «aus der Praxis für die Praxis». Den Teil-
Christoph Herzog
ARS MEDICI 16 I 2014 785