Editorial
Die Apotheker schreiben’s uns ins Stammbuch (1). Als Erstes die Sollvorgabe: «Bei ihrer Wahl (der Wahl
der Ärzte für ein bestimmtes Medikament, Red.) sollten sie sich nicht davon beeinflussen lassen, wie rentabel – direkt oder indirekt – das verschriebene Medikament für sie sein könnte.» Und: «Jeder Patient erwartet von seinem Arzt oder seinem Apotheker, dass er ihm jenes Medikament empfiehlt, das für ihn am geeignetsten ist, ohne dass finanzielle Eigeninteressen eine Rolle spielen.»