Transkript
EDITORIAL
Eben noch haben wir den 100. Geburtstag der ARS MEDICI zusammen gefeiert und festgestellt,
dass er der dienstälteste und erfahrenste redaktionelle Mitarbeiter unseres Verlags ist, und schon geht diese Ära zu Ende: Dr. med. Halid Bas aus Zürich, seit über 30 Jahren Redaktor der ARS MEDICI, ist diesen Sommer ganz regulär in Pension gegangen. Schwer vorstellbar, dass wir Redaktoren und Sie, die Leserinnen und Leser, künftig auf die journalistisch gekonnten Beiträge, die Kongressberichte und die Editorials unseres
ewig jung wirkenden Kollegen verzichten sollen. Müssen wir zum Glück auch nicht ganz. Halid Bas wird ARS MEDICI über seine Pensionierung hinaus als freier Mitarbeiter erhalten bleiben. Wobei sich dieses «frei» nicht zuletzt auf die Freiheit bezieht, das Pensum künftig selber bestimmen und manche wenig kreativen Routinearbeiten eines Redaktors meiden zu können. Wir gönnen ihm das und freuen uns, dass wir auf die eine oder andere Weise dennoch weiter auf ihn zählen dürfen. Zum Abschied von Halid Bas als Redaktor der ARS MEDICI wird in einem der nächsten Hefte ein ausführliches Interview über ihn und seine Erfahrungen als Medizinjournalist erscheinen.
In eigener Sache
Begrüssen dürfen wir dafür einen neuen Kollegen: Dr. rer. nat. Ralf Behrens aus Heitersheim (D) studierte Biologie in Deutschland und promovierte 2001 an der Universität Hamburg im Fachbereich Medizin. Seit 2002 ist er journalistisch und redaktionell tätig. Er bildete sich als Fachzeitschriftenredaktor weiter und absolvierte ein Redaktionsvolontariat beim Springer-Verlag in Heidelberg. Die letzten fünf Jahre arbeitete Ralf
Behrens als Redaktor für verschiedene medizinische Fachzeitschriften in der Schweiz, zunächst bei der «Medical Tribune» in Basel und anschliessend beim MMV-Verlag in Zürich. Er bringt also, obschon Nicht-Mediziner, reichlich Know-how und Erfahrung im medizinischen Fachjournalismus in die bestehende Redaktion mit ein. Ralf Behrens ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.
Richard Altorfer, Chefredaktor und Verleger
ARS MEDICI 16 ■ 2012 809