Platz für gute Nachrichten
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten, und wenn nicht, dann muss man sie eben selber machen. Vor Kurzem zum Beispiel hat Kurt Pelda von den Aktivitäten des gemeinnützigen Vereins Swiss UAid in der Ukraine berichtet.
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten, und wenn nicht, dann muss man sie eben selber machen. Vor Kurzem zum Beispiel hat Kurt Pelda von den Aktivitäten des gemeinnützigen Vereins Swiss UAid in der Ukraine berichtet.
Eine neue Reise-App der Universität Zürich (UZH) zeigt: Auf jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegssymptome.
Müdigkeit, Leistungsabnahme, Konzentrationsstörungen, Kurzatmigkeit, Tachykardie, Blässe, Haarausfall, … Eisenmangel kann sich auf verschiedene Arten äussern. Er stellt ein weitverbreitetes Gesundheitsproblem dar, dessen Schweregrad von einem leichten Mangel bis hin zur Anämie reichen kann.
Bereits zum dritten Mal fand kürzlich der Cybathlon der ETH Zürich statt: An drei Wettkampftagen traten 67 Teams aus 24 Ländern in der Swiss Arena Kloten und über virtuelle Hubs weltweit gegeneinander an. Ziel des Wettbewerbs ist es, Assistenztechnologien zu entwickeln, die den Alltag von Menschen mit Behinderungen verbessern.
Um den Missbrauch von neuen synthetischen Stoffen als Betäubungsmittel zu bekämpfen, ergänzt das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) per 5. November 2024 das Verzeichnis der verbotenen psychoaktiven Substanzen.
In spätestens 10 bis 15 Jahren werden in der Schweiz 5 Prozent aller Todesfälle mit assistiertem Suizid erfolgen. Dies wären etwa 3600 Fälle pro Jahr. Die bisher eher passive Rolle von Staat und Gesetzgeber bei der Regelung des Phänomens Suizidhilfe ist angesichts dieser Entwicklung unseres Erachtens nicht mehr gerechtfertigt. Wir zeigen, dass eine Gesetzgebung zur Sterbehilfe nicht Einschränkung und staat- liche Repression bedeutet, sondern dass der demokratische Prozess der Gesetzesentwicklung dem Staat erlaubt, Verantwortung dafür zu übernehmen, dass allen Bürgerinnen und Bürgern zur Suizidhilfe ein freier Zugang in gesicherter Qualität zur Verfügung steht. Zu klären wäre unter anderem, ob Suizidhilfe in Zukunft eine medizinische Intervention mit den entsprechenden Qualitätsansprüchen sein soll oder ob eine Demedikalisierung der bessere Weg ist.
Bei Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz ist das Mortalitätsrisiko während des Spitalaufenthalts und in der ersten Zeit bis zu einem Jahr später hoch. Deshalb sind eine optimale Behandlung im Spital sowie ein gut aufeinander abgestimmter Übergang von stationär zu ambulant entscheidend für ein gutes Outcome. Die kardiale Rehabilitation unterstützt in der Folge die Nachhaltigkeit der getroffenen Massnahmen.
Die «Grippesaison» steht vor der Tür. Doch sind für die schweren Atemwegserkrankungen nicht mehr nur Influenzaviren verantwortlich, sondern auch SARS-CoV-2 und Pneumokokken. Impfungen gegen diese Erreger lohnen sich, vor allem für ältere Menschen, um ihr Komplikationsrisiko zu reduzieren, erklärte Dr. Daniel Desgrandchamps, Leiter Spezialimpfsprechstunde Kantonsspital Zug, Baar.
In einem kurzweiligen und detailreichen Vortrag am Update-Refresher Innere Medizin des Forums für medizinische Fortbildung (FOMF) erklärte Dr. Dieter Breil, Universitäre Altersmedizin Felix Platter, Basel, welche Schmerzmedikamente in welchen Indikationen bei älteren Patienten eingesetzt werden können und bei welchen Substanzen in bestimmten Situationen aufgrund von Nebenwirkungen Vorsicht geboten ist.
Je höher das kardiovaskuläre Risiko, desto grösser der Nutzen von Lipidsenkern. Doch wer genau von welchen Lipidsenkern profitiert und bis zu welchem Alter, das beleuchtete Prof. Nicolas Rodondi, Inselspital, Bern, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM).
Für die pharmakologische Behandlung der Parkinson-Erkrankung stehen aktuell ausschliesslich symptomatische Therapieansätze zur Verfügung. Obwohl inzwischen bekannt ist, dass die Erkrankung verschiedene Abschnitte des Nervensystems betrifft, steht weiterhin die Therapie des dopaminergen Defizits, bedingt durch den Verlust striatonigraler Projektionen, im Mittelpunkt. Die hierfür zugelassenen medikamentösen Therapien sind bislang limitiert durch ungünstige pharmakodynamische und pharmakokinetische Profile (im Fall von Levodopa) beziehungsweise durch ein ungünstiges neuropsychiatrisches Nebenwirkungsprofil (z. B. Dopaminagonisten). Aktuell in der klinischen Erprobung befindliche Wirkstoffe zielen im Fall der Dopaminergika auf eine gleichmässigere Bioverfügbarkeit und ein günstigeres Nebenwirkungsprofil ab. Zunehmend stehen auch spezifische Therapieoptionen für nicht motorische Symptome (z. B. neurokognitive Störungen) im Vordergrund. Die Entdeckung genetischer Ursachen und Risikofaktoren der Parkinson-Erkrankung haben molekulare Ziele für verlaufsmodifizierende Therapieansätze offenbart. Erste Kandidaten zeigen in fortgeschrittenen Phasen der Erprobung ein therapeutisches Potenzial, das jedoch weiter untersucht werden muss. Auch die Verwendung von Inkretinanaloga könnte zur Verlangsamung der Neurodegeneration beitragen. Diese Übersichtsarbeit verschafft einen Überblick über die aktuelle klinische Studienlandschaft anhand von ausgewählten pharmakologischen Kandidaten.