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Ars Medici Auktion 07/2021
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Auktionsnummer: 0421066
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Beweinung Max Gubler Holzschnitt, Auflage: n.b. 31,2 x 22,6 cm, mit Rahmen signiert
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ARS MEDICI AUKTION 07/2021
Auktionsnummer: 0421066

Beweinung
Max Gubler Holzschnitt, Auflage: n.b. 31,2 x 22,6 cm, mit Rahmen signiert
Rufpreis (Mindestpreis): Fr. 500.–
Versandkosten zulasten des Käufers, Auktionsgebühr (20 Prozent des Verkaufspreises) zulasten des Verkäufers

Zum Künstler und zum Werk
Entstehungsjahr nicht bekannt
Max Gubler (1898 – 1973) wurde als Sohn eines Dekorationsmalers geboren. Er machte von 1914 bis 1918 eine Ausbildung zum Primarlehrer in Küsnacht, Kanton Zürich, und zog 1920 nach Berlin. Von 1923 bis 1927 hielt er sich überwiegend auf der Insel Lipari auf, wo zahlreiche Bilder entstanden. Von 1930 bis 1937 lebte er in Paris, bevor er nach Zürich zurückkehrte. 1933 wurde das neue Zürcher Kunstgewerbemuseum eingeweiht, mit Max Gublers Hauptwerk, dem vor 1930 geschaffenen monumentalen Bild «Sizilianisches Intérieur», im Treppenhaus. Später schuf er ein Wandbild für den Vorraum des Hörsaals West im Universitätsspital Zürich und für das Stadttheater in Schaffhausen ein Deckengemälde. Nach Experimenten in verschiedenen Stilrichtungen entwickelte Gubler auf Lipari einen eigenen Stil; seine leuchtenden Landschaften lassen sich dem Impressionismus zuordnen. Später wandte er sich der abstrakten Malerei zu, malte aber lange mit kräftigen Farben. Erst in seinem Spätwerk überwogen dunkle Farben.

Gubler zeigte seine Bilder in zahlreichen Museen europaweit. 1957 erkrankte er psychisch schwer. Nach dem Tod seiner Frau, 1961, stellte er seine künstlerische Tätigkeit ein. 1968 wurde er auf eigenen Wunsch in die Psychiatrische Klinik Burghölzli in Zürich verlegt, wo er am 29. Juli 1973 starb. Lange Zeit wurde von der Max-Gubler-Stiftung das in den Psychiatrien angefertigte Œuvre unter Verschluss gehalten. Diese Arbeiten waren erstmals im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen 2014/2015 gezeigt. Max Gubler ist zweifellos einer der bedeutendsten Schweizer Maler.
Auktionsdaten Auktionsbeginn: Freitag, 30. April 2021 Auktionsende: Montag, 17. Mai 2021 (12.00 Uhr)
Steigerungsbedingungen Die detaillierten Steigerungsbedingungen sowie der Stand der Auktion sind auf der Homepage des Verlags einsehbar: www.rosenfluh.ch/arsmedici/auktion

Bieten für einen guten Zweck
Die Bilder auf den Titelseiten von ARS MEDICI sowie zusätzlich auf der Auktionsseite angebotene Werke können Sie ersteigern. Zur Steigerung sind alle zugelassen. Bieter müssen beim ersten Interesse zwingend folgende Angaben hinterlassen:
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Bieter erkennen mit dem ersten Gebot automatisch die Steigerungsbedingungen (s.u.) an. Mindestpreis ist der Rufpreis. Höhergebote sind möglich in Schritten zu • Fr. 5.– bis zu Geboten von Fr. 100.– • Fr. 10.– ab Fr. 101.– bis 200.– • Fr. 20.– ab Fr. 201.– bis 500.– • Fr. 50.– ab Fr. 501.– bis 1000.– • Fr. 100.– ab Fr. 1001.– bis 2000.– • Fr. 200.– ab Fr. 2001.– bis 5000.– Sie können auf folgenden Wegen bieten – immer unter Angabe der Auktionsnummer und wenn möglich des Werktitels: • Per E-Mail an: auktion@rosenfluh.ch • Per Fax an: 052 675 50 61 Als Bieter erhalten Sie – ausschliesslich zu Bürozeiten – per E-Mail oder Fax eine kurze Bestätigung über Ihr Gebot. Der aktuelle Stand der Auktion ist einsehbar auf unserer Homepage: www.rosenfluh.ch unter der Rubrik «ARS MEDICI Auktion».
Fragen bitte per E-Mail an auktion@rosenfluh.ch oder telefonisch an 052 675 50 60.

Gebote ausserhalb der Bürozeiten (nach 17.00 Uhr und übers Wochenende) werden erst am Folgetag beziehungsweise am ersten Arbeitstag der Woche verarbeitet und eingestellt. Als Bieter erhalten Sie bei einem Höhergebot eine Nachricht – ausschliesslich per E-Mail oder Fax und nur zu Bürozeiten! Bei einem Bieterwettbewerb vor Auktionsschluss kann die Verlagsleitung die Auktion um bis zu eine Stunde verlängern. Sie können ein Maximalgebot angeben, das geheim bleibt. Bestehende Gebote werden damit nur um den jeweils nächsten minimalen Schritt erhöht. Maximalgebote haben grundsätzlich Vorrang gegenüber Einzelgeboten. Nach Abschluss der Auktion erhält der Käufer vom Verlag eine Rechnung in Höhe des gewinnenden Gebots plus MwSt. plus allenfalls Versandkosten. Der Versand (Post, auf Wunsch Kurier oder Selbstabholung) des Werks erfolgt nach Eingang der Zahlung. Die Versandkosten werden vom Käufer getragen. Der Verkäufer eines Werks übernimmt die Auktionsgebühr in der Höhe von 20 Prozent des gewinnenden Gebots. Diese wird durch den Verlag vierteljährlich einer gemeinnützigen Organisation gespendet. Die Auszahlung (80 %) erfolgt innert drei Tagen nach Eingang der Zahlung durch den Käufer.
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