Metainformationen


Titel
Ars Medici Auktion 02/2021
Untertitel
Auktionsnummer: 0221061
Lead
Cinzano Ernst Dryden Plakat (Werbeplakat) 1924, 61 x 88 cm Copyright Eric Lipmann 1983. Published By Lipmann Walton (FineArts) Ltd, Walton-on-Thames, Printed in England By Shenval‚ 80 John And Orna Design nicht signiert, ohne Rahmen
Datum
Autoren
-
Rubrik
Weiteres
Schlagworte
Artikel-ID
49983
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/49983
Download

Transkript


ARS MEDICI AUKTION 02/2021

Auktionsnummer: 0221061
Zum Künstler und zum Werk
Entstehungsjahr ca. 1984 Ernst Deutsch-Dryden (1883(?) – 1938) wurde als Sohn eines jüdischen Kaufmannes 1883 (1887?) in Wien geboren. Er war nach eigener Angabe Schüler der Kunstgewerbeschule (heute Universität für angewandte Kunst) in Wien. Zwischen 1910 und 1916 arbeitete er für die Kunstdruckerei Hollerbaum und 1911 übersiedelte, er wie viele österreichische Grafiker, nach Berlin. Seine bis 1918 entstandenen Werbeplakate zählen zur «goldenen Zeit der Posterkunst». Dryden zählte zu den bedeutendsten Vertretern der Reklamekunst. Der Erste Weltkrieg und ein Plagiatskandal beendeten die Zeit in Berlin. Deutsch ging zurück nach Wien, wo er als Damen- und Herrenmodedesigner für Kniže & Comp. arbeitete und diesem zu Weltgeltung verhalf. 1919 startete er seine Karriere unter dem Pseudonym «Dryden» erneut.

Cinzano
Ernst Dryden
Plakat (Werbeplakat) 1924, 61 x 88 cm Copyright Eric Lipmann 1983. Published By Lipmann Walton (FineArts) Ltd, Walton-on-Thames, Printed in England By Shenval‚ 80 John And Orna Design nicht signiert, ohne Rahmen
Rufpreis (Mindestpreis): Fr. 160.–
Versandkosten zulasten des Käufers, Auktionsgebühr (20 Prozent des Verkaufspreises) zulasten des Verkäufers
Auktionsdaten Auktionsbeginn: Freitag, 19. Februar 2021 Auktionsende: Montag, 08. März 2021 (12.00 Uhr)
Steigerungsbedingungen Die detaillierten Steigerungsbedingungen sowie der Stand der Auktion sind auf der Homepage des Verlags einsehbar: www.rosenfluh.ch/arsmedici/auktion
Vermutlich nahm er den Namen aus Verehrung für die amerikanische Illustratorin Helen Dryden (Vogue) an. 1931 wurde Ernst Deutschs Namen offiziell von Deutsch auf Dryden umgeändert. Dryden galt als stets elegant gekleideter Bonvivant und Partylöwe. Billy Wilder nannte ihn den «elegantesten Mann der Welt». 1926 zog Deutsch-Dryden nach Paris; er arbeitete für Coco Chanel und als Grafikdesigner für Bugatti, Cinzano, Canadian Club Whiskey u.a. Um 1929 wanderte Deutsch-Dryden in die USA aus, wo er für Modehäuser wie Saks Fifth Avenue, Macy´s u.a. arbeitete. 1933 konnte er als Kostümdesigner in Hollywoods Filmindustrie Fuss fassen. Er war für die Studios Universal und Columbia tätig. Marlene Dietrich stattete er für den ersten Technicolor-Film «The Garden of Allah» persönlich aus. Er verstarb 1938 in seiner Villa in Hollywood.

Bieten für einen guten Zweck
Die Bilder auf den Titelseiten von ARS MEDICI sowie zusätzlich auf der Auktionsseite angebotene Werke können Sie ersteigern. Zur Steigerung sind alle zugelassen. Bieter müssen beim ersten Interesse zwingend folgende Angaben hinterlassen:
• Name, Vorname • Adresse, E-Mail
Bieter erkennen mit dem ersten Gebot automatisch die Steigerungsbedingungen (s.u.) an. Mindestpreis ist der Rufpreis. Höhergebote sind möglich in Schritten zu • Fr. 5.– bis zu Geboten von Fr. 100.– • Fr. 10.– ab Fr. 101.– bis 200.– • Fr. 20.– ab Fr. 201.– bis 500.– • Fr. 50.– ab Fr. 501.– bis 1000.– • Fr. 100.– ab Fr. 1001.– bis 2000.– • Fr. 200.– ab Fr. 2001.– bis 5000.–
Sie können auf folgenden Wegen bieten – immer unter Angabe der Auktionsnummer und wenn möglich des Werktitels:
• Per E-Mail an: auktion@rosenfluh.ch • Per Fax an: 052 675 50 61 Als Bieter erhalten Sie – ausschliesslich zu Bürozeiten – per E-Mail oder Fax eine kurze Bestätigung über Ihr Gebot. Der aktuelle Stand der Auktion ist einsehbar auf unserer Homepage: www.rosenfluh.ch unter der Rubrik «ARS MEDICI Auktion».

Gebote ausserhalb der Bürozeiten (nach 17.00 Uhr und übers Wochenende) werden erst am Folgetag beziehungsweise am ersten Arbeitstag der Woche verarbeitet und eingestellt. Als Bieter erhalten Sie bei einem Höhergebot eine Nachricht – ausschliesslich per E-Mail oder Fax und nur zu Bürozeiten! Bei einem Bieterwettbewerb vor Auktionsschluss kann die Verlagsleitung die Auktion um bis zu eine Stunde verlängern. Sie können ein Maximalgebot angeben, das geheim bleibt. Bestehende Gebote werden damit nur um den jeweils nächsten minimalen Schritt erhöht. Maximalgebote haben grundsätzlich Vorrang gegenüber Einzelgeboten. Nach Abschluss der Auktion erhält der Käufer vom Verlag eine Rechnung in Höhe des gewinnenden Gebots plus MwSt. plus allenfalls Versandkosten. Der Versand (Post, auf Wunsch Kurier oder Selbstabholung) des Werks erfolgt nach Eingang der Zahlung. Die Versandkosten werden vom Käufer getragen. Der Verkäufer eines Werks übernimmt die Auktionsgebühr in der Höhe von 20 Prozent des gewinnenden Gebots. Diese wird durch den Verlag vierteljährlich einer gemeinnützigen Organisation gespendet. Die Auszahlung (80 %) erfolgt innert drei Tagen nach Eingang der Zahlung durch den Käufer.

Fragen bitte per E-Mail an auktion@rosenfluh.ch oder telefonisch an 052 675 50 60 oder telefonisch an 052 675 50 60.