Transkript
ARS MEDICI AUKTION 15/2018
Auktionsnummer: 0818015
Radierung
Max Ernst
Radierung, farbig, Nr. 66/Auflage 68 signiert unten rechts (Bleistift) 21 x 16 cm (Blatt 39 x 33 cm), mit Rahmen
Rufpreis (Mindestpreis): Fr. 1200.–
Versandkosten zulasten des Käufers, Auktionsgebühr (20 Prozent des Verkaufspreises) zulasten des Verkäufers
Auktionsdaten Auktionsbeginn: Freitag, 31. August 2018 Auktionsende: Montag, 17. September 2018 (12.00 h)
Steigerungsbedingungen Die detaillierten Steigerungsbedingungen sowie der Stand der Auktion sind auf der Homepage des Verlags einsehbar: www.rosenfluh.ch/arsmedici/auktion
Zum Künstler und zum Werk
20. Jahrhundert
Max Ernst (eigentlich Maximilian Maria Ernst) wurde 1891 in Brühl bei Köln geboren. Er studierte in Bonn Philosophie, Kunstgeschichte und Psychiatrie, begann aber schon früh zu zeichnen. Nach dem ersten Weltkrieg schloss er sich der Dada-Bewegung an. 1921 liess er sich in Paris nieder und gehörte zwei Jahre später zu den Mitunterzeichnern des «Manifest des Surrealismus». 1933 wurde er von den Nazis als dekadent erklärt, 1940 von Frankreich als Nazi-Spion verdächtigt und interniert. 1941 setzte er sich in die USA ab, wo er die berühmte Galeristin und Sammlerin Peggy Guggenheim heiratete (die Ehe hielt allerdings nur ein Jahr). 1946 heiratete er Dorothéa Tanning und kehrte 1953 nach Frankreich zurück. 1958 erhielt er die französische Staatsbürgerschaft. Ernst erfand neue Techniken (z. B. „frottage») und entwickelte In den USA u.a. die Technik des «Dripping» (Collage). Er interessierte sich zudem für die Kunst der Indianer Nordamerikas und integrierte ihre geheimnisvolle Welt in seine malerischen, grafischen und bildhauerischen Werke. Ernst starb 1976 in Paris.
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