Therapieresistente arterielle Hypertonie
Medikamentöse Therapie anpassen oder weiter abklären?
Medikamentöse Therapie anpassen oder weiter abklären?
Die Forschung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Wirkungen von Vitamin D weit über die klassischen Effekte auf den Kalzium- und Knochenstoffwechsel hinausgehen. Ebenfalls wurde deutlich, dass eine un- zureichende Vitamin-D-Versorgung in der Bevölkerung weit verbreitet ist und die Mengen an Vitamin D, die zur Erreichung adäquater Blutspiegel notwendig sind, deutlich höher liegen, als in der Vergangenheit ver- mutet wurde. Es verdichten sich die Hinweise, dass ein Mangel an Vitamin D als ein nicht klassischer Risikofaktor für die Morbidität und Mortalität im Zusammenhang mit kardiovaskulären Erkrankungen angesehen werden muss. Allein aus diesem Grund er- scheinen Massnahmen zur Verbesserung der Vitamin- D-Versorgung dringend geboten.
Eine Herausforderung für den Hausarzt
Aufgrund ihres chronischen und progredienten Verlaufs sowie der rezidivierenden Exazerbationen stellt eine COPD grosse Herausforderungen an die ärztliche Therapie und an die Bereitschaft zur Eigeninitiative vonseiten des Patienten. Sowohl für die Langzeittherapie als auch für die Akutbehandlung steht eine Reihe wirksamer therapeutischer Massnahmen zur Verfügung, von denen die Nikotinkarenz bei Weitem die effizienteste ist.