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Metainformationen


Titel
Fondaparinux nach Myokardinfarkt
Untertitel
Positiver Effekt bei STEMI-Patienten ohne Reperfusion
Lead
Dass zusätzliches Fondaparinux die Mortalitäts- und Reinfarktrate nach einem Myokardinfarkt zu senken vermag, ist bekannt. Nun ergab eine weitere Auswertung der OASIS-6-Studien-Daten, dass davon auch Patienten mit einem ST-Hebungsmyokardinfarkt (STEMI) profitieren, bei denen keine Reperfusion erfolgte.
Datum
22. Juli 2008
Journal
ARS MEDICI 15/2008
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIZIN — Studien Referiert
Schlagworte
Fondaparinux, Myokardinfarkt
Artikel-ID
13697
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13697
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Fondaparinux nach Myokardinfarkt
Positiver Effekt bei STEMI-Patienten ohne Reperfusion

Dass zusätzliches Fondaparinux die Mortalitäts- und Reinfarktrate nach einem Myokardinfarkt zu senken vermag, ist bekannt. Nun ergab eine weitere Auswertung der OASIS-6-Studien-Daten, dass davon auch Patienten mit einem ST-Hebungsmyokardinfarkt (STEMI) profitieren, bei denen keine Reperfusion erfolgte.
EUROPEAN HEART JOURNAL
Im europäischen Durchschnitt erhalten mindestens ein Viertel der STEMI*-Patienten keine Reperfusionstherapie, und selbst in klinischen Studien schwankt die Reperfusionsrate zwischen 21 und 46 Prozent. Hauptgründe hierfür scheinen das fortgeschrittene Alter der Patienten sowie eine späte Einweisung ins Spital zu sein. Es bestehen sehr grosse Unterschiede in der Reperfusionsrate zwischen den einzelnen Ländern. So ergab der European Heart Survey 2004, dass die Schweiz mit einer Reperfusionsrate von über 80 Prozent eine Spitzenposition einnimmt, vor Deutschland und Tschechien mit 70 bis 80 Prozent, während die Nachbarländer Frankreich und Italien Reperfusionsraten von 60 bis 70 und Österreich von 50 bis 60 Prozent angaben.
Studiendesign Um den Effekt von Fondaparinux bei STEMI-Patienten ohne Reperfusion zu untersuchen, definierte man in der OASIS-6-Studie von vorneherein das Studiendesign auch für dieses spezielle

Patientenkollektiv. Es handelte sich um

rund ein Viertel der Studienteilnehmer

(2867 von insgesamt 12 092). Diese 2867

STEMI-Patienten ohne Reperfusion wur-

den in zwei Gruppen randomisiert: 1458

erhielten zusätzlich zu ihrer Standard-

therapie einmal pro Tag subkutan 2,5 mg

Fondaparinux (bis zu 8 Tagen). 1409

erhielten Plazebo. Alle 2867 Patienten

wurden überdies dahingehend beurteilt,

ob für sie eine Infusion mit unfraktio-

niertem Heparin (UF-Heparin) infrage

kämen: 1226 erhielten daraufhin UF-He-

parin, 1641 nicht. Somit ergaben sich

vier Gruppen: Fondaparinux/UF-Heparin,

Plazebo/UF-Heparin,

Fondapari-

nux/Plazebo, Plazebo/Plazebo. Ziel der

Studie war die Antwort auf Fragen der

Wirksamkeit und Sicherheit von Fonda-

parinux im Vergleich mit den Kontrollen

UF-Heparin oder Plazebo.

Ergebnisse Bei der Standardtherapie gab es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Kontroll- und Fondaparinuxgruppen. So erhielten fast alle Studienpatienten Acetylsalicylsäure; häufig verordnet wurden Betablocker, ACE-Hemmer und Lipidsenker. In der Fondaparinuxgruppe zeigte sich in einem Zeitraum von 30 Tagen eine Reduktion von Mortalitätsund Reinfarktrate um 2,9 Prozent (12,2% versus 15,1%); dies entspricht einer relativen Risikoreduktion von 20 Prozent. Die Reduktion der Mortalitäts- und Reinfarktrate zeigte sich in beiden Fondaparinuxgruppen, mit oder ohne UF-Heparin. Der Anteil schwerer Blutungen oder von Hirnschlägen war in der Fondaparinuxgruppe gegenüber beiden Kontrollgruppen (Plazebo, UF-Heparin) nicht erhöht. In einer Post-hoc-Analyse betrachtete man allfällige Effekte einer gleichzeitigen Clopidogreltherapie bei diesen Pa-

tienten. Insgesamt erhielten 26 Prozent der STEMI-Patienten ohne Reperfusion Clopidogrel, fast alle zusätzlich zu Acetylsalicylsäure. Das zusätzliche Clopidogrel scheint die Wirkung des Fondaparinux nicht zu beeinflussen. Auch bei der Blutungsrate gab es keinen Unterschied zwischen Patienten mit Fondaparinux und Patienten mit Fondaparinux/Clopidogrel.
Merksätze
■ Bei STEMI-Patienten ohne Reperfusionsmassnahmen kann zusätzliches Fondaparinux die 30-Tages-Mortalitäts- und Reinfarktrate senken, ohne die Anzahl schwerer Blutungen zu erhöhen.
■ Dieser Effekt scheint unabhängig von der Begleitmedikation zu sein.

Diskussion

Die Autoren betonen, dass die Plättchen-

hemmung mit Acetylsalicylsäure mit

oder ohne Reperfusionsmassnahmen

nach wie vor der Eckpfeiler der anti-

thrombotischen Therapie bei allen

STEMI-Patienten sei. Auch wisse man

aufgrund der COMMIT-Studie mittler-

weile, dass die kurzzeitige, zusätzliche

Gabe von Clopidogrel die Mortalitäts-,

Reinfarkt- und Hirnschlagrate bei

STEMI-Patienten weiter senken kann.

Bezüglich des Fondaparinux sei jedoch

bemerkenswert, dass eine Dosis von

2,5 mg subkutan täglich für 8 Tage auch

bei STEMI-Patienten eine klinisch rele-

vante Reduktion der Mortalitäts- und

Hirnschlagrate bringt, bei denen eine

Reperfusion nicht durchgeführt wurde,

und zwar unabhängig von der Begleit-

medikation.

■

*STEMI: ST-segment elevation myocardial infarction
Oldgren J., Wallentin L., Afzal T. et al.: Effects of fondaparinux in patients with ST-segment elevation acute myocardial infarction not receiving reperfusion treatment. European Heart Journal 2008; 29: 315—323.
Interessenlage: Die Autoren geben keine Interessenkonflikte an. Die Studie wurde von den Firmen Sanofi-Aventis, Organon und GlaxoSmithKline finanziert.

Renate Bonifer

676 ARS MEDICI 15 ■ 2008


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