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AstraZeneca Onkologie-Medienpreis
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Warum sind das Bewusstsein und der Informationsstand über gewisse Krebserkrankungen in der Bevölkerung so gering? Zur Förderung der Information und Aufklärung über Krebs in der breiten Öffentlichkeit engagiert sich AstraZeneca, eines der führenden forschenden Pharmaunternehmen in diesem Bereich, und vergibt jährlich den AstraZeneca Onkologie-Medienpreis. In diesem Jahr ist er dem Thema Krebserkrankungen der Atemwege gewidmet.
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Rubriken — Bekanntmachungen
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BEKANNTMACHUNGEN q COMMUNICATIONS

veranstaltungen

AstraZeneca Onkologie-Medienpreis

Warum sind das Bewusstsein und der Informationsstand über gewisse Krebserkrankungen in der Bevölkerung so gering? Zur Förderung der Information und Aufklärung über Krebs in der breiten Öffentlichkeit engagiert sich AstraZeneca, eines der führenden forschenden Pharmaunternehmen in diesem Bereich, und vergibt jährlich den AstraZeneca Onkologie-Medienpreis. In diesem Jahr ist er dem Thema Krebserkrankungen der Atemwege gewidmet. Mit dem Medienpreis werden publizistische Arbeiten ausgezeichnet, die sich thematisch mit dem Lungenkrebs und/oder dem Krebs der Kopf- und Halsregion befassen. Inhaltlich sollen die Arbeiten Epidemiologie, Prävention, Forschung, Diagnostik oder Behandlung dieser Erkrankungen oder die Versorgung und Betreuung von Krebspatienten, verbunden mit ihrer Lebensqualität, abhandeln. Die als Kommunikationsträger gewählte Form (Buch, Video, Lernprogramm, Theaterstück, Internetfortbildung, Patientenbroschüre) der in einem

Schweizer Print- oder elektronischen Medium veröffentlichten Arbeit im laufenden Jahr ist dem Autor frei überlassen. Die Beiträge müssen für die angesprochenen Zielgruppen einen nachhaltigen Nutzen aufweisen, originell, innovativ und informativ sein. Sie müssen in einer der Landessprachen verfasst sein. Kommerziell oder politisch motivierte Arbeiten sind ausgeschlossen.
Preissumme: 20 000 Franken Es wird eine Preissumme von insgesamt 20 000 Franken ausgerichtet. Diese kann auf verschiedene Autoren oder Autorenkollektive aufgeteilt werden. Sind keine auszeichnungswürdigen Arbeiten eingereicht worden, verfällt die Preissumme ganz.
Jury Beurteilt werden die Arbeiten von einer Jury bestehend aus: Prof. Dr. med. Thomas Cerny, Departement für Innere Medizin, Onkologie und Hämatologie, Kantonsspital St. Gallen (Präsidium); Prof. Dr. med. Wilhelm Vetter,

Medizinische Poliklinik Universitätsspital Zürich und geschäftsführender Herausgeber PRAXIS; Dr. med. Richard Altorfer, Chefredaktor ARS MEDICI; Eric Schaerlig, Wissenschaftsjournalist Radio Suisse Romande RSR; Dr. med. Madeleine Billeter, Medical und Regulatory Affairs Director, AstraZeneca AG.

Einreichungstermin

Die Arbeiten sind bis zum 28. Februar 2005

in der Originalsprache im Doppel zusam-

men mit CV des oder der Autoren an Astra-

Zeneca AG, Frau N. Samimi, Grafenau 10,

6301 Zug, einzureichen. Über die Ergeb-

nisse werden die Gewinner spätestens im

Mai 2005 informiert, die übrigen Teilneh-

mer nach der Preisverleihung. Darüber hin-

aus wird keine Korrespondenz geführt. Die

Teilnehmenden anerkennen das vorlie-

gende Reglement des AstraZeneca Onkolo-

gie-Medienpreises. Der Entscheid ist unan-

fechtbar.

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Prix médias Oncologie AstraZeneca

Pourquoi la population est-t-elle si peu consciente de certains types de cancers et pourquoi les connaît-elle si mal? Pour promouvoir l’information et les connaissances du grand public sur le cancer, AstraZeneca, l’un des premiers laboratoires pharmaceutiques de recherche dans ce domaine, veut marquer son engagement en attribuant chaque année le Prix media d’oncologie AstraZeneca Cette année, le sujet choisi est: Les affections cancéreuses des voies respiratoires. Ce prix vise des travaux destinés au grand public traitant du cancer du poumon et/ou des cancers de la tête et du cou. Les travaux en question peuvent concerner l’épidémiologie, la prévention, la recherche, le diagnostic ou le traitement de ces maladies. Ils peuvent aussi traiter des soins et de la prise en charge des cancéreux en relation avec leur qualité de vie. L’auteur est libre de choisir la forme du support de communication qu'il souhaite (livre, vidéo, programme éducatif, pièce de théâtre, formation sur Internet,

brochure destinée aux patients, etc.). Le travail doit avoir été publié dans l’année en cours dans un media suisse imprimé ou électronique. Les contributions doivent être d'une utilité certaine pour les groupes cibles concernés, être originales, novatrices et riches d’informations. Elles doivent être rédigées dans l’une des langues nationales. Aucun travail à motivation commerciale ou politique ne sera pris en considération.
Montant du prix: 20 000 francs La somme globale attribuée est de 20 000 francs. Elle peut être répartie entre divers auteurs ou groupes d’auteurs. Au cas où aucun travail ne mériterait d’être couronné, le prix ne sera pas attribué.
Jury Les travaux sont évalués par un jury composé des personnes suivantes: Professeur Thomas Cerny, Département de Médecine Interne, Oncologie et Hématologie, Hôpital Cantonal de St. Gall (président); Professeur

Wilhelm Vetter, Policlinique Médicale de l’Hôpital Universitaire de Zürich et directeur d’édition de PRAXIS; Docteur Richard Altorfer, rédacteur en chef d’ARS MEDICI; Eric Schaerlig, journaliste scientifique à la Radio Suisse Romande (RSR); Docteur Madeleine Billeter, directrice des Affaires Médicales et Réglementaires chez AstraZeneca SA.
Délai de soumission des candidatures Les travaux doivent être adressés à AstraZeneca SA, à l'attention de Madame N. Samimi, Grafenau 10, 6301 Zug, avant le 28 février 2005, dans la langue originale, en double exemplaire, et accompagnés du curriculum vitae du ou des auteur(s). Les lauréats seront avisés au plus tard en mai 2005. Les autres participants seront informés après l’attribution du prix. Aucune autre correspondance ne sera échangée. Les participants acceptent le présent règlement du prix media d’oncologie AstraZeneca. La décision du Jury est sans appel.
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BEKANNTMACHUNGEN q COMMUNICATIONS

veranstaltungen

SGIM Fortbildungskurs 28./29. Oktober 2004 Hôtel de la Paix, Lugano
Thema: «Internistische Pharmakotherapie 2004»
Wissenschaftliche Organisation : Prof. Dr. med. Andreas Cerny Ospedale regionale di Lugano Via Tesserete 46, 6903 Lugano
Administrative Organisation: Dr. Schlegel Pharmamarketing AG Heidi Fuchs und Lorenz Forster Sennweidstrasse 46 6312 Steinhausen Tel. 041-748 76 00 Fax 041-748 76 11 E-Mail: l.forster@schlegelpharma.ch Internet: www.congress-info.ch

SGIM Fortbildungskurs 11./12. November 2004 Hôpital cantonal, Genève
Thema : « Quel partenariat entre internistes/généralistes et spécialistes ? »
Wissenschaftliche Organisation : Prof. Henri Bounameaux Dr. Anne-Françoise Allaz, PD Dr. Bertrand Buchs Dr. Jean-Michel Gaspoz, PD Dr. Jean-Paul Humair Dr. Arnaud Perrier, PD

Herbsttagung der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie
VII. Atherosklerose Update Meeting der AGLA 24./25. November Kinderklinik, Inselspital Bern
Thema : «Kardiale Embolie»/«Atherosklerose beim Mann und bei der Frau»
Wissenschaftliche Leitung: SGK: Dr. med. Urs Dürst, Zollikon AGLA: Prof. Dr. med. Giorgio Noseda, Lugano

Administrative Organisation: Dr. Schlegel Pharmamarketing AG Heidi Fuchs und Lorenz Forster Sennweidstrasse 46, 6312 Steinhausen Tel. 041-748 76 00, Fax 041-748 76 11 E-Mail: l.forster@schlegelpharma.ch Internet: www.congress-info.ch

Administrative Organisation: Dr. Schlegel Pharmamarketing AG Heidi Fuchs und Lorenz Forster Sennweidstrasse 46, 6312 Steinhausen Tel. 041-748 76 00, Fax 041-748 76 11 E-Mail: l.forster@schlegelpharma.ch Internet: www.congress-info.ch

Förderung regionaler medizinischer Forschung
Verleihung des ALTANA-Preises

Zum vierten Mal hatte Altana Pharma den mit 30 000 Franken dotierten Altana-Preis ausgeschrieben. Der seit dem Jahr 2000 ausgesetzte Preis soll den medizinischen Nachwuchs und die klinische Forschung in der Region Bodensee zu fördern. Am 22. April 2004 fand die Preisverleihung in der Kartause Ittingen statt.
«Forschungsförderung hat heute – mehr denn je – einen hohen Stellenwert, da Kosteneinsparungen auch die medizinische Forschung treffen. Vor allem bei nicht produktbezogenen Forschungsvorhaben ist es zunehmend problematisch, Gelder locker zu machen. Auf der andern Seite fehlt es dem medizinischen Nachwuchs weder an Ideen noch an Knowhow», meinte Professor Martin Krause (Kantonsspital Münsterlingen). Bei der Beschaffung von Fördermitteln ist Kreativität gefragt. Das haben die drei diesjährigen Preisträger bewiesen. Die Wahl des AltanaPreiskuratoriums fiel auf zwei projektierte Arbeiten und eine bereits abgeschlossene Studie.

Mareike Senn, Kantonsspital Schaffhausen, erhielt den 1. Preis (12 000 Franken) für ihre Arbeit «Laparoskopisch handassistierte Kolonchirurgie». Sie konnte zeigen, dass sich bestimmte Eingriffe am Dickdarm nicht nur mit deutlich besserem Resultat, sondern auch wesentlich schonender und kostengünstiger durchführen lassen, wenn man anstelle der traditionellen Operationstechnik ein neues Verfahren einsetzt. Ein weiterer 1. Preis (12 000 Franken) ging an Daniel Engeler, Kantonsspital St.Gallen, für das Projekt «Botox® zur Behandlung der chronischen abakteriellen Prostatitis». Im Rahmen einer Studie wird er prüfen, ob man die schwer therapierbare Prostatitis durch Injektionen von Botulinumtoxin (Botox®) erfolgreich behandeln kann. Bisher existiert keine zuverlässig wirksame Therapie für diese die Lebensqualität erheblich beeinträchtigende Krankheit. Der dritte Preisträger, Matthias Hoffmann, Kantonsspital Münsterlingen, wird das Preisgeld in Höhe von 6000 Franken für die von ihm geplante Studie «Immunmo-

dulatorischer Effekt von Atorvastatin bei

HAART-Therapieunterbrüchen als Modell

einer HIV-Primoinfektion» verwenden.

Hoffmann wird untersuchen, ob man mit

dem Lipidsenker Atorvastatin die Immun-

antwort bei HIV-Infizierten modifizieren

kann. Geplant ist, dass man Patienten mit

medikamentös gut kontrollierter HIV-In-

fektion, die einen Therapieunterbruch

wünschen, mit Atorvastatin oder einem

Plazebo behandelt. Durch sorgfältige

Überwachung der Immunparameter will

man testen, ob sich der Zustand der Pati-

enten während der Therapiepause durch

Atorvastatin stabilisieren lässt.

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R.A.

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