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44230
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FOTOQUIZ
Fotos aus der Dermatologiepraxis
Wie lautet Ihre Diagnose?
Dr. Marguerite Krasovec Rahmann stellt knifflige Fälle aus ihrer Praxis vor:

© Krasovec
Abbildung 1: Weisser Fleck Stirn a) Vitiligo b) Piebaldismus c) Naevus depigmentosus d) Postinflammatorische Hypomelanose

© Krasovec
Abbildung 3: Wucherung Arm a) Basaliom b) Leishmaniose c) Spinaliom d) Mycosis fungoides Tumorstadium

© Krasovec
Abbildung 2: Dermatose an den Unterschenkeln a) Mykose b) Chronisches Ekzem c) Mycosis fungoides Stadium II d) Psoriasis vulgaris
SZD 2/2020

© Krasovec
Abbildung 4: Knoten Rücken a) Entzündete Epidermoidzyste b) Metastase c) Amelanotisches Melanom d) Angiom

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Lösungen

FOTOQUIZ
© Krasovec
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Abbildung 1: a Vitiligo Die wichtigste Differenzialdiagnose ist in diesem Fall ein Piebaldismus, Syn. Albinismus partialis. Es handelt sich um eine autosomal dominant vererbte Störung, die bereits bei Geburt scharf begrenzte amelanotische Flecken zeigt, die während des ganzen Lebens unverändert bleiben. Meist befindet sich ein derartiger Fleck an der Stirn, oft verbunden mit einer weissen Stirnlocke (Poliosis circumscripta).
Abbildung 2: d Psoriasis vulgaris Charakteristisch sind die Symmetrie und die scharf begrenzten erythematosquamösen Plaques.
Abbildung 3: c Keratoakanthom-artiges spinozelluläres Karzinom Die Entität «Keratoakanthom» mit ihrer typischen Klinik eines schnell wachsenden kalottenförmigen Tumors mit zentralem Krater und (eventueller) Spontanregression existiert nicht mehr. Die neue Nomenklatur spricht von Keratoakanthom-artigem spinozellulärem Karzinom, welches als gut differenziertes, wenig aggressives Spinaliom gilt.
Abbildung 4: b Kutane Metastase eines Brust-Adenokarzinoms Diesen Verdacht schöpfte man bereits bei der klinischen Inspektion: relativ scharf begrenzter, derber, mit der Unterlage verbackener und unverschiebbarer Knoten. Karzinome, welche die Haut erst sekundär befallen, sind selten und kommen in 3 bis 5 Prozent der Patienten mit metastasierenden Tumoren vor. Mammakarzinome metastasieren gern am Kapillitium und auf der Rückenhaut.
SZD 2/2020